Wer auf der Suche nach einem schönen Ziel für die Herbstferien ist, sollte Dresden ins Auge fassen. Die sehenswerte Stadt wird nicht umsonst das „Elbflorenz“ genannt. Im Zweiten Weltkrieg schwer zerstört, erstrahlt Dresden heute wieder in seinem alten Glanz, inklusive Semperoper und Frauenkirche.
Die Frauenkirche – ein echtes Highlight
Sie ist die wohl größte Touristenattraktion in Dresden – die Frauenkirche, die auf 1000 Jahre Geschichte zurückblicken kann. 2005 wurde der Wiederaufbau der prächtigen Kirche gefeiert und seitdem haben mehr als zwei Millionen Besucher pro Jahr die herrliche Kirche besucht. Die Kuppel und die Aussichtsplattform zu besichtigen, um Dresden von oben zu betrachten, lohnt sich definitiv, selbst wenn es anstrengend ist.
Noch mehr Sehenswürdigkeiten
Wie Perlen an einer Schnur reihen sich in Dresden die Sehenswürdigkeiten aneinander. Zwei weitere Besuchermagneten in der Stadt an der Elbe sind das Albertinum und die weltberühmte Semperoper. Wer sich keine Oper anschauen will, kann den prachtvollen Bau auch im Rahmen einer Führung besichtigen. Ein weiteres Muss ist die Kreuzkirche, die Heimatkirche des Kreuzchores. Wer bummeln möchte, kann das am besten auf der Prager Straße, ebenfalls auf dem Besichtigungsprogramm stehen sollte das Neue Rathaus mit dem goldenen Mann auf dem Dach.
Die Neustadt
Nicht nur die Altstadt rund um die Frauenkirche ist in Dresden sehenswert, auch die äußere Neustadt ist einen Spaziergang wert. Dort wurde 1899 der Schriftsteller Erich Kästner geboren und das ihm gewidmete Museum kann man hier ebenfalls finden. Neben seiner historischen Architektur kann das Stadtviertel aus der Jahrhundertwende noch mit den vielen Restaurants, Kneipen, Galerien und Einkaufsmöglichkeiten überzeugen.
Dresdens Prachtbau – der Zwinger
Kein Aufenthalt in Dresden ohne einen Besuch des Zwingers. August der Starke ließ das kleine Jagdschloss zu einer prachtvollen Residenz ausbauen, in der heute Kunstschätze aus verschiedenen Epochen gezeigt werden. Zu den Höhepunkten gehören die einzigartige Porzellansammlung und natürlich die „Sixtinische Madonna“ von Raffael, die in der Gemäldegalerie der alten Meister bewundert werden kann.
Bild: © Depositphotos.com / scanrail
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