Städte, die am meisten überschätzt werden

Städte, die am meisten überschätzt werden

Laut, schmutzig, teuer oder überfüllt – jeder, der schon einmal eine besonders angesagte und bekannte Stadt besucht hat, wurde enttäuscht. Nicht immer können die berühmten weltweit die Wünsche ihrer Besucher erfüllen und der dort wird zu einem enttäuschenden Erlebnis. Städtereisen sind nach wie vor im und Städte wie New York, Rom, oder locken jedes Jahr Millionen Besucher an.

London – sehenswert, aber sehr teuer

Mehr als 8400 Sehenswürdigkeiten bietet die englische Hauptstadt. 20 Millionen Besucher kommen jedes Jahr in die Stadt an der Themse und trotzdem ist London eine der Städte, die am meisten überschätzt werden. Dies liegt in erster Linie daran, dass London eine teure Stadt ist. Wer beispielsweise einmal mit dem berühmten Riesenrad, dem „London Eye“, eine Runde drehen will, muss umgerechnet pro Person 50 bezahlen. Experten haben ausgerechnet, was ein Aufenthalt in London für zwei Personen jeden Tag kostet und kamen auf eine Summe von knapp 110 Euro. In diesem Betrag ist die Hotelübernachtung noch nicht eingerechnet.

New York – die laute Stadt, die nie schläft

„Melting Pot“, Schmelztiegel oder „Big Apple“ – New York hat viele Namen. Eine nach New York ist für viele ein Traum, der schnell zum Albtraum werden kann. New York ist eine sehr laute Stadt, die mit vollgestopft ist. Da New York riesig ist, liegen auch die einzelnen Sehenswürdigkeiten entsprechend weit auseinander. New York ist chaotisch und das in vielerlei Hinsicht. 14 Millionen Menschen besuchen die heimliche Hauptstadt jedes Jahr und viele fliegen enttäuscht wieder nach Hause. Dort müssen sie sich erst erholen, denn New York ist sehr anstrengend.

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Rom – die überfüllte Stadt

Mit mehr als 6000 Sehenswürdigkeiten ist Rom auf einem der Spitzenplätze in Europa, aber alle diese Sehenswürdigkeiten sind permanent überfüllt. Insgesamt sind es zehn Millionen Besucher in einem Jahr. Touristenströme schieben sich durch die antiken Stätten oder sind vor dem Trevi-Brunnen und auf der Spanischen Treppe unterwegs. Viele Touristen können ihren Besuch einfach nicht genießen, weil alles überfüllt ist. Nicht viel besser ist es in den Cafés, den Bars und Restaurants, die zudem noch völlig überteuerte Preise für ein Eis, einen Espresso oder eine Pizza verlangen.

Paris – eine Stadt im Ausnahmezustand

Paris ist die charmante Stadt der Liebe und der vielen historischen Sehenswürdigkeiten. So wird die Stadt an der Seine in den meisten Reiseführern beschrieben. Dort steht jedoch nicht, wie teuer und überlaufen Paris ist. 20 Millionen Touristen besuchen jedes Jahr die französische Hauptstadt und wollen die rund 8000 Sehenswürdigkeiten besichtigen. Paris ist eine der teuersten Städte weltweit. Ein Kurzurlaub mit drei Tagen Aufenthalt kann für zwei Personen schnell mehr als 1000 Euro kosten.

Fazit

Die hier genannten Städte haben auch ihre Vorzüge, aber es ist immer empfehlenswert, vor der Reise nach preisgünstigen Angeboten zu schauen. Dies gilt nicht nur für , sondern auch für die Restaurants und die Touristenpässe. Mit einem solchen Pass können mehrere Sehenswürdigkeiten zu vergünstigten Preisen besucht werden. Eine gute Idee ist es, in den großen , wie New York oder London, einen Plan zu machen, was man ansehen will, denn nicht alles ist für jeden Besucher gleich interessant.

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Nadine Jäger