Das Badezimmer – So fühlen Sie sich dort wohl

Ein Whirlpool im

Freunde von sprudelndem, warmen Wasser brauchen auch in ihrem heimischen Badezimmer nicht auf die wohltuende und anregende Wirkung eines Whirlpools zu verzichten. Genießen Sie die Erholung und den Spaß und relaxen Sie allein oder mit Freunden im eigenen Whirlpool. Sie können sich je nach Platzbedarf zwischen einer Whirlwanne oder einem separaten Whirlpool entscheiden. Aus verschiedenen Größen und Ausführungen können Sie Ihr Lieblingswhirlpool auswählen.

Besitzen Sie ein größeres Bad, können Sie einen separaten Whirlpool integrieren. Die kleineren Whirlpools gibt es ab etwa 2 m x 2 m.

Whirlpools werden in diversen Formen wie rund, oval oder auch winklig sowie in verschiedenen technischen Ausführungen angeboten. Je nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen können Sie beispielsweise Ihr Whirlpool mit den verschiedensten Accessoires ausstatten. Angefangen von Unterwasserbeleuchtung über Radio und CD-Spieler bis zum TV-Gerät. Benutzen Sie einen separaten Whirlpool, kann das Wasser nach der Nutzung im Pool verbleiben. Voraussetzung ist dafür allerdings eine gut funktionierende Klär- und Hygienenanlage.

Für kleinere Badezimmer stehen sogenannte Whirlwannen zur Verfügung. Auch sie besitzen die gleiche Wirkungsweise wie die klassischen Whirlpools, sind aber nur so groß wie Badewannen. Nach der Benutzung der Whirlwanne lassen Sie das Wasser ab und können die Wanne wieder ganz normal nutzen.

Besondere Duschkabinen im Badezimmer

Eine Alternative zum Wannenbad ist für Viele das angenehme Entspannen unter der Dusche. Sie verbrauchen dabei weniger Wasser und es nimmt nicht so viel Zeit in Anspruch. Viele Menschen empfinden das Duschen auch als eine hygienischere Methode der Körperreinigung. Dafür besteht häufig die Duschvorrichtung aus Wanne, Duschvorhang und Duscharmatur. Wenn die Größe des Badezimmers es zulässt, bevorzugen viele eine separate, zusätzliche Duschkabine. Sie hat auch den Vorteil, das sie die Wahl haben sich zu duschen oder sich ein anregendes oder entspannendes Wannenbad zu gönnen.

Die normale Größe einer Duschkabine beträgt 90 mal 90 Zentimeter. Für kleinere Badezimmer eignen sich auch Duschkabinen mit einer Fläche von 80 mal 80 Zentimetern. Sie haben eine gebogene vordere Einstiegsfront. Dadurch wirkt sie kompakter und platzsparender. Die zweiflügeligen Türen ermöglichen einen bequemen Eckeinstieg. Immer häufiger werden auch Duschkabinen gewünscht mit einem Kabinenboden, der dem Niveau Badezimmers entspricht und ohne Türschwelle.

Steht Ihnen mehr oder auch reichlich Platz zur Verfügung, können Sie aus dem Vollen schöpfen. Sie haben in einer größeren Duschkabine natürlich eine angenehmere Bewegungsfreiheit und es gibt sie mit mehr und zusätzlichen Funktionen. Darunter fallen zum Beispiel auch die Dampfduschen. Sie bescheren Ihnen echte Dampfbad-Erlebnisse. Für Whirlpoolfreunde versprechen Dampfduschen mit integriertem Whirlpool eine weitere Erlebnissteigerung.

Badezimmer

Erst Mitte des Zwanzigsten Jahrhunderts begann man bei Neubauten mit der Einrichtung von Badezimmern. Davor nutzte man unter anderem Zinkwannen. Sie wurden mit heißem und kaltem Wasser gefüllt. Der Waschvorgang selbst fand in Küchen oder Waschkellern statt. Nicht selten musste eine Wannenfüllung für die Reinigung mehrerer Kinder herhalten. Ein Badezimmer war zu diesen Zeiten ein Luxus, den sich nur wenige wohlhabende Menschen erlauben konnten.

Erst nach und nach breitete sich der Einbau einer sogenannten „Nasszelle“, dem Badezimmer, auch in der übrigen Gesellschaft aus. Unterstützt und beschleunigt wurde die Verbreitung nicht zuletzt durch den wirtschaftlichen Aufschwung und der „do it yourself“- Bewegung. Sie ermöglicht es, durch Geschick und fachliches Können den Einbau entsprechender sanitärer Installationen selbst zu meistern, oder aber die Arbeit eines Sanitär-Fachmannes zu unterstützen.

Mittlerweile werden Badezimmer nicht mehr nur zur Körperhygiene genutzt. Im Rahmen von Wellness kommt ihm eine immer größere Bedeutung zu. So wird in größeren Badezimmern längst nicht mehr nur eine Wanne eingebaut. Duschkabinen – ebenerdig und im Raum integriert – werden in einem immer stärkeren Umfang hinzugefügt. In einigen Fällen fehlt ein separates Badezimmer völlig: Es ist als freier Raum direkt an einem Wohnraum angeschlossen und bildet mit ihm ein geschlossenes Wohnfeld.

Schöne Badezimmer – Fliesen

Früher hatten die Fliesen fast nur die Aufgabe, Wände und Boden vor Nässe zu schützen. Sie saugen das Wasser nicht auf, es tropft ab, kann trocknen. Sie haben den Vorteil, sich auch gut reinigen zu lassen. Der Glanz der Fliesen erhöhte auch damals schon die Optik des Badezimmers.

Die Wirkung eines Bades wird stark durch die Auswahl der Fliesen beeinflusst. Ein kleines Badezimmer kann durch die Auswahl entsprechender Fliesen optisch etwas weitläufiger erscheinen. Flächen wirken größer, wenn sie mit großen Fliesen ausgelegt werden. Decken wirken höher, wenn rechteckige Fliesen hochkant verlegt werden. Um nur einige Beispiele zu nennen. In vielen Fällen genügen weiße Fliesen in Verbindung mit weißen Schränken und Chrom-Armaturen nicht mehr den Ansprüchen der Badbenutzer. Mittlerweile werden Fliesen ganz gezielt zur Gestaltung eines Bades eingesetzt.

Besitzen Boden- und Wandfliese das gleiche Dessin sind sie gestalterisch erheblich vielseitiger einsetzbar. Die Bodenfliesen können die Wanne mit einschließen und verlaufen an der Wand weiter bis zur Decke. So bilden Boden, Wanne und Wand eine Einheit. Wenn die Flächen dabei auch noch mit Bordüren unterbrochen werden, kann eine zu einheitliche Gestaltung abwechslungsreich sein, einzelne Teile können so hervorgehoben und betont werden. Einen besonderen Reiz bietet die Verbindung ausgesuchter Fliesen mit Naturstein oder Terrakotta.

Weiche Handtücher

Zu Beginn, als Badezimmer sich immer mehr durchsetzten, wurden die notwendigen Bad-Utensilien größtenteils in den Badezimmerschränken versteckt. Heute stehen viele Gegenstände schmuckstückartig auf Simse oder Ablagen. Dazu gehören auch Handtücher. Als kleine „Farbtupfer“, können sie offen abgelegt werden. Sie geben dem Badezimmer oft kleine, auflockernde optische Reize. Wenn Sie neue Handtücher benötigen, richten Sie Ihre Auswahl beim nächsten mal doch gezielt an den Farben Ihres Badezimmers aus. Es gibt speziell kleinere Handtücher, sogenannte Gästehandtücher, die in Reichweite des Waschbeckens liegen sollten. Gleichzeitig gilt das als Hinweis und als Aufforderung, sie bei Bedarf zu benutzen. Die Farbe der Handtücher sollte dabei nach Möglichkeit dem Gesamtfarbeindruck des Bades angepasst sein. So verhindern Sie auch ein kunterbuntes Handtuchdurcheinander. Um die Handtücher nach Gebrauch relativ schnell trocknen lassen zu können, gibt es Heizkörper, die ihre Wärmeelemente wie Handtuchhalter angeordnet haben. So können Sie besonders große Frotteetücher daran aufhängen.

Die Qualitäten der Handtücher haben sich bis heute ständig gewandelt. Neben den weichen, flauschigen Baumwollhandtüchern gibt es Handtücher aus Microfaser, die sich ebenfalls weich an den Körper anschmiegen. Die Nässe und Feuchtigkeit wir von der Mikrofaser besonders gut aufgenommen. Diese Handtücher sind ebenso pflegeleicht und trocknen in einer kürzeren Zeit als herkömmliche Handtücher aus Baumwolle.

Badewannen im neuen Badezimmer

Bevor im neunzehnten Jahrhundert die Badewanne aus verzinktem Blech ihren Siegeszug nahm, wurden zur körperlichen Hygiene sogenannte Waschzuber genutzt. Emaillierte Badewannen drängten seit Beginn des Zwanzigsten Jahrhunderts auf den Markt und sind es heute noch. Es sind Schalen, die auf Füßen stehen. Mit der Verbreitung von Badezimmern in Wohnungen und Häusern steigt auch die Verwendung von Einbauwannen. Sie werden mit Fliesen verkleidet und bilden so mit der Wand eine Einheit.

Gegen Ende des Zwanzigsten Jahrhunderts fanden Badewannen aus Kunststoff immer mehr Liebhaber. Sie lassen sich leichter formen, das Material fühlt sich nicht so kalt an wie die emaillierte Stahlwanne. Mittlerweile hat die Badewanne eine Vielzahl von Veränderungen erfahren. Weg von der körperlangen einfachen Form stehen sie heute in vielfältigen Variationen zur Verfügung. Bei kleineren Badezimmern kommen sogenannte Eckwannen zum Einsatz. Es sind ausschließlich Sitzwannen. In größeren Badezimmern können Badewannen in den Boden eingelassen werden. So wirken sie wie kleine Pools. Große, runde Badewannen ermöglichen das Baden von mehreren Benutzern. Versehen mit kleinen Düsen, durch die Luft geleitet wird, verwandeln sie sich zu Whirlwannen.

Badewannen wurden im Laufe der Zeit immer mehr nicht nur zur Körperreinigung genutzt, sondern auch zum Entspannen. Unterstützung findet man dabei mit entsprechenden Bade- und Duftzusätzen.

Spiegel im Bad

Zum Schminken, Frisieren und anderem fand man in einem Badezimmer von je her einen Spiegel vor, standardmäßig angebracht über dem Waschbecken. Beleuchtet von oben oder von den Seiten trug und trägt er auch heute noch zum Gelingen des Make-ups oder einer gewünschten Frisur bei. Zusätzlich gibt es sogenannte Schminkspiegel. Er ist ein kleiner, meist runder Spiegel mit zwei unterschiedlichen Spiegelflächen: eine als normaler, planer Spiegel, die Rückseite als gewölbter Vergrößerungsspiegel. Der komplette Spiegel ist häufig auf einem Schwenkarm befestigt oder noch flexibler auf einem Schwanenhals. Seitlich an der Wand befestigt, ist er sehr hilfreich beim Schminken und allgemeiner Kosmetik. Ideal für die gesamte Gesichtspflege. Im anderen Fall kann er im Zusammenspiel mit einem anderen Spiegel sonst nicht einsehbare Sichtkontrollen ermöglichen. Die Schminkspiegel gibt es auch mit einer Ringbeleuchtung, die die Gesichtsteile gleichmäßig ausleuchten, sodass sie sich noch besser behandeln lassen.

Mittlerweile haben Spiegel aber heutzutage erheblich mehr Funktionen, auch und gerade im Badezimmer. Große Spiegel bieten – als Wandfläche angebracht zum Beispiel über eine komplette Waschbeckenzeile – eine optische Öffnung des Badezimmers. Das Bad wirkt größer, das Licht bietet erheblich mehr Atmosphäre. Mit einem zusätzlichen Leuchtrahmen um die gesamte Spiegelfläche gibt er warmes, weiches Licht für das komplette Badezimmer.

Audioeinrichtung im Badezimmer

Häufig beginnt die Beschallung des Badezimmers mit einem kleinen Uhrenradio. Um morgens nach dem Aufstehen die zeitliche Übersicht zu behalten, ist es sehr nützlich. Auch die Zeitdurchsagen verschiedener Morgensendungen tragen häufig zu einem pünktlichen Arbeitsantritt bei. Und ebenso Freunde von Nachrichten und anderen aktuellen Radiobeiträgen kommen voll auf ihre Kosten. Sollte dann auch noch das Musikprogramm den eigenen Geschmack treffen, steht einem guten Einstieg in den neuen Tag nichts mehr im Wege.

Es gibt auch aufwendigere Möglichkeiten, das Badezimmer mit seiner Lieblingsmusik zu beschallen. Verschiedene Händler bieten Feuchtraum geeignete Audioanlagen an, die über eine entsprechende Fernbedienung von der Wanne aus zu handeln sind. Also nicht nur für die Genießer ausführlicher Badefreuden gibt es Anlagen, die der feuchten Atmosphäre eines Badezimmers widerstehen. Einmal eingerichtet lassen sich im Bad akustische Leckerbissen erleben: Die Wanne, gefüllt mit aromatisierten, wohlduftenden Badezusätzen, in einem warmen, gedimmten Licht wird zum Hort eines erholsamen Wellnessgefühls. Kerzen und ein wohltuendes Getränk optimieren für Freunde des ausgiebigen Badens ihren Musikgenuss.

Wer nur gelegentlich im Bad seine Lieblingsmusik hören möchte, kann dieses auch einfach mit aufgestellten Lautsprecherboxen, die mit der heimischen Audioanlage verbunden sind. Vorsichtshalber ist es besser, sie mithilfe kleiner Plastiktüten vor Feuchtigkeit zu schützen, besonders während des Duschens.

Bodenbeläge im Badezimmer

Für eine lange Zeit galt es, dass der Boden in einem Badezimmer wie selbstverständlich gefliest wird. Auch heute noch werden Fliesen zur Gestaltung des Badbodens genutzt. Das geschieht heutzutage aber mutiger und einfallsreicher mit Bodenfliesen, die auch das Dekor einer Wandfliese besitzen. Der Boden wird auch viel häufiger als Gestaltungselement des Badezimmers genutzt.
So werden auch andere Materialien als Bodenbelag herangezogen.

Statt Fliesen werden im Markt Kunststoffplatten aus PVC angeboten, die eine Vielfalt an Materialoptiken bieten wie zum Beispiel Marmor oder Holz, um nur zwei zu nennen. Auch mit anderen Mustern lässt sich ein dekorativer Boden gestalten. Die Platten lassen sich problemlos im Badezimmer verlegen.

Lange Zeit wurden Naturprodukte wie Holz, Bambus oder Kork für Badezimmer als ungeeignet empfohlen. Das gilt heute nicht mehr. Dafür gilt bei diesen Naturprodukten: Sie müssen gut versiegelt werden, damit keine Feuchtigkeit einziehen kann. Für das Parkett im Bad geeignete Hölzer sind harte Sorten wie beispielsweise Eiche oder auch Nussbaum. Bei der Verlegung müssen alle Fugen sorgfältig abgedichtet und die Oberfläche versiegelt werden. Bei der entsprechenden Behandlung sind auch Korkplatten ein angenehmer Bodenbelag, ebenso wie Bambusparkett. Dieses robuste Material ist wasserundurchlässig und wohlig warm an den Füßen.

Eine weitere Möglichkeit moderner Bodengestaltung bietet Naturstein.

Badezimmerheizung

Gerade im Badezimmer ist – neben ausreichenden – Lüftungsmöglichkeiten eine gute Wärmegebung sehr wichtig für die Luftzirkulation und zur Vermeidung von Schimmel, wie er in sogenannten Feuchträumen schnell auftreten kann. Auch zur Vermeidung von Erkältungskrankheiten trägt eine wohlfunktionierende und ausreichend dimensionierte Heizung bei.

Häufig werden aus Platzgründen schmale, flache Heizkörper eingesetzt. Sie haben den Vorteil, dass sie nicht so weit in den Raum hineinragen. Die Heizfläche fällt bei diesen Geräten aufgrund der geringen Stärke etwas größer aus. Man gewinnt dadurch aber mehr Raumtiefe.

Sehr praktisch sind die Heizkörper, bei denen die Elemente wie übereinander liegende Handtuchhalter gestaltet sind. Das ermöglicht die platzsparende und relativ schnelle Trocknung benutzter Hand- und Badetücher. Diese Art der Heizkörper können sogar so angebracht werden, dass sie wie eine Art Raumteiler in den Raum ragen und bei Bedarf auch einen Sichtschutz bieten.

Für Badezimmer immer beliebter werden Fußbodenheizungen. Sie strahlen über den Fußboden eine wohlige Wärme aus, die gerade bei nackten Füßen als sehr angenehm und wohltuend empfunden wird.

Es muss aber beim Einbau einer Fußbodenheizung eine Reihe wichtiger Aspekten beachtet werden, denn nicht jeder Boden ist ohne Weiteres fußbodenheizungstauglich. Auch kann nicht jeder Bodenbelag genommen werden. Auf jeden Fall sollte man einen Fachmann befragen.

Seniorenbad

Ein Seniorenbad sollte grundsätzlich barrierefrei sein, das heißt zum Beispiel ohne Türschwellen und anderen stolpergefährlichen Hindernissen. Für Rollstuhlfahrer und -fahrerinnen ist Barrierefreiheit natürlich ein muss, um auch sie in den Genuss des Duschens kommen zu lassen. Es ist immer zu beachten, dass bei älteren Menschen allmählich die Körperkraft nachlässt und auch die Beweglichkeit eingeschränkt sein kann. Auf all diese Handikaps muss bei einem seniorengerechten Bad Rücksicht genommen werden.

An der Badewanne müssen Haltegriffe angebracht sein und im Bedarfsfall auch Steighilfen. Keine Wünsche offen lassen beispielsweise Badewannen, die einen seitlichen Einstieg haben. Es sind zumeist Sitzbadewannen, die es Senioren auch ermöglichen können, ohne fremde Hilfe ihrer Körperhygiene nachzukommen. Das rutschfeste Material unterstützt die sichere Handhabung.

Bei Duschkabinen ist eine großzügige Auslegung Voraussetzung für seniorengerechte Nutzung. Für Rollstuhlfahrer liegt die Mindestgröße einer Duschkabine bei 1,50 mal 1,50 Metern, sonst immerhin noch bei 1,20 mal 1,20 Metern. Der Eingang darf keine Türschwelle haben, sodass die Kabine ohne Stolper- und Sturzgefahr begehbar ist. Ebenfalls sollte eine Sitzfläche integriert sein, die bei Nichtbedarf auch zurückklappbar sein kann. Natürlich sind auch hier wieder genügend Haltegriffe Vorschrift.

Nicht zu vergessen ist die Rutschsicherheit bei der Auswahl der Fliesen. Ist die nicht gegeben, kann es zu gefährlichen Stürzen kommen.

Toiletten im Badezimmer

Häufig befindet sich eine Toilette im Badezimmer, auch zusätzlich zu einer bereits an anderer Stelle vorhandenen Gästetoilette. In einem kleineren Badezimmer reiht sich die Toilette eng aneinander an Wachbecken, Badewanne und, falls vorhanden, Dusche, häufig getrennt nur durch einen Handtuchhalter oder Wäschekorb.

Erst in einem großzügiger angelegten Bad ist auch eine gestalterische Platzierung der Toilette möglich. Wer eine optische Trennung Toilette – Bad wünscht, kann mit einem Regal, das wie ein Raumteiler in den Raum hineinragt, sehr gut einen entsprechenden Toilettenplatz schaffen. Gleichzeitig können dort in entsprechenden Schränken oder Schubladenelementen Toilettenutensilien gelagert werden. Eine andere Möglichkeit, die Toilette vom übrigen Bad etwas zu separieren ist die Anbringung einer Heizung, die ebenfalls von der Wand weg in den Raum ragt. Durch waagerecht angeordnete Heizelemente können hier zum Trocknen aufgehängte Handtücher als Sichtschutz dienen. Eine Nische im Bad eignet sich besonders gut, die Toilette mittels zweier beispielsweise Glastüren von der übrigen Badezimmereinrichtung zu trennen. Hier kann auch eine separate Lüftung angebracht sein.

Aber auch wer die Toilette in sein Bad integrieren möchte, ohne Raumteiler, Abtrennung und ohne Sichtschutz, wird eine große Auswahl an Toilettentöpfen angeboten. Sie sind in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich, sodass diese gut in das bestehende Badezimmermobiliar eingegliedert werden können.

Badezimmermatten

Mit Badezimmermatten können Sie ein Badezimmer wie mit kleinen Farbtupfern aufpeppen. Und ebenso besteht die Möglichkeit, das Wohlbefinden zu fördern und auch die Sicherheit zu erhöhen.
Bei einer Auffrischung Ihres Bades mit Badeteppichen oder -läufern sollten Sie die vorherrschende Farbgebung mit berücksichtigen, sonst könnte es eine bunte Vielfalt geben, die vielleicht nur bei Ihren Kindern gut ankommt. Häufig wird darauf geachtet, dass wenigstens immer ein Farbton, der im Badezimmer vorkommt, sich auch in der Badezimmermatte wiederfindet. Da es diese in unzähligen Variationen gibt, ist es für ausgesprochene Farbliebhaber möglich, Badezimmermatten auch einmal mit den Farben offen ausliegender Handtücher zu kombinieren, mit einer Fliesenbordüre über der Wanne oder, wer farbige Armaturen besitzt, auch mit diesen. Aus der Formenvielfalt wie beispielsweise rund, oval und eckig können Sie ebenfalls aus den Vollen schöpfen.

Wenn Ihr Badezimmerboden gefliest ist, bieten Badematten ein äußerst angenehmes Gefühl beim Verlassen der Dusche oder Badewanne. Statt auf kalte Fliesen setzen Sie Ihren Fuß auf eine flauschige, warme Matte auf. Sie laufen nicht auf kalten und nassen Fliesen.

Ein weiterer Aspekt bei Verwendung von Badematten ist die Sicherheit. Nässe und Fliesen bergen zusammen immer die Gefahr des Ausrutschens. Rutschfeste Matten, auf der Rückseite gummiert, können gefährliche Stürze verhindern helfen.

Bild: © Depositphotos.com / tiler84

Das Badezimmer – So fühlen Sie sich dort wohl

Maik Justus