Mit unseren Spartipps im Urlaub Geld sparen

Die Hauptsaison 2016 ist vorbei und nun lockt die Nebensaison mit günstigen Preisen. Wer sich nicht auf ein bestimmtes festgelegt hat, der kann zum Beispiel mit einer Last-Minute-Reise Geld sparen. Eine Reise in angesagte Metropolen wie London, Paris oder München lohnt sich wegen der niedrigeren Preise besonders am Wochenende, in der Woche lassen sich Wellnessangebote wahrnehmen. Vor der Reisebuchung sollte das Urlaubsziel auf Feiertage oder Veranstaltungen gecheckt werden, falls dies der Fall ist, dann schlägt sich das auf die Preise nieder. So dürfte eine Reise nach Venedig zur Karnevalszeit ein teures Vergnügen sein.

Spartipps für den Urlaub

Wer gerne in sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter oder Instagram unterwegs ist, der sollte Fan von Hotelmarken, Fluggesellschaften und werden, denn so lassen sich Schnäppchen machen. Auf der Fanseite der Unternehmen werden oft Gewinnspiele angeboten und man kann besondere Angebote zu Sparpreisen wahrnehmen.

Vor dem geplanten Urlaub ist Sparen angesagt. Man kann monatlich einen bestimmten Betrag auf ein extra eingerichtetes Sparkonto einzahlen oder das Sparschwein füttern. Auf diese Weise kann innerhalb von wenigen Monaten eine beachtliche Summe für Flug, Hotel, Essen und Trinken zusammenkommen.

Jeder, der regelmäßig in Hotels einer bestimmten Kette übernachtet, kann von Treuepunkten profitieren und somit auch Geld sparen. Die Hotelketten haben meist sehr attraktive Kundenprogramme mit Tarifen zu besonderen Konditionen, hier ist eine Ersparnis von bis zu zehn Prozent gegenüber dem normalen Hotelpreis möglich.

Leichtes Gepäck spart Geld

Die Reise mit schweren Koffern kann sich negativ auf die Urlaubskasse auswirken, deshalb ist ein Urlaub mit leichten Gepäck zu empfehlen. Dinge wie ein Regenschirm oder eine Jacke können am Urlaubsort gekauft werden, anstatt sie mühselig im Gepäck mitzuschleppen. Am Flughafen wird Aufgabegepäck sehr teuer und daher sollte man nur das Handgepäck mit ins Flugzeug nehmen. Die Vorteile des Handgepäcks sind neben der Geldersparnis auch keine langen Wartezeiten am Schalter, wie das beim Aufgabegepäck der Fall ist.

Wer mit dem Flieger zu seinem Urlaubsziel reist, sollte auf sogenannte Error Fares achten, , die falsch ausgezeichnet wurden. Derartige können bei Tickets der Economy Class ebenso wie bei der Business Class oder First Class auftauchen. muss bei der Berechnung der Ticketpreise einige Punkte wie Kerosinzuschlag, Steuern und Flughafengebühren berücksichtigen. Wurde bei der Berechnung zum Beispiel der Kerosinzuschlag vergessen, heißt das: Die Reise von Düsseldorf nach Rom kostet plötzlich keine 199 Euro mehr, sondern nur noch 99 Euro, das macht eine Ersparnis von 100 Euro.

Die Airlines bemerken die Error Fares meist nach einer Zeit, deshalb sollte das Ticket mit dem Preisfehler sofort gebucht werden. Zur Beweissicherung empfiehlt sich die Anfertigung eines Screenshots des angezeigten Flugtickets, um einer eventuellen Stornierung widersprechen zu können. Oft treten solche Preisfehler bei Gabelflügen und Schwanzflügen für weltweite auf.

Generell sollte man bei der Entdeckung eines falsch ausgepreisten Flugtickets auf keinen Fall die Airline oder den anrufen oder nachfragen, ob der Preis stimmt. Nach der Buchung des Tickets gilt es die Bestätigung abzuwarten, bevor das Hotelzimmer für den Urlaub gebucht wird. wie New York City, San Francisco, Rom, Tokio, Dubai, Miami, Bangkok oder Hong Kong werden durch Preisfehler so schnell zu einem Schnäppchen. Bei Bahnreisen sollte das Ticket schon Wochen vor der geplanten Reise bestellt werden, da die Fahrkarten dann oft günstiger sind, als wenn sie sehr kurzfristig, zum Beispiel am Tag vor der Abreise gebucht werden.

Eine genaue Reiseplanung im Vorfeld eines Urlaubs kann sich lohnen, wenn die hier genannten Tipps befolgt werden. Die Ersparnis kann sich auf einige hundert Euro belaufen, und das schont die Urlaubskasse. Vor allem bei einer Flugreise ergeben sich mit den Error Fares enorme Sparmöglichkeiten. Das gesparte Geld kann entweder für den Besuch eines Luxusrestaurants, beim Shopping oder bei Ausflügen zu Sehenswürdigkeiten ausgegeben werden.

Bild: © Depositphotos.com / steveheap

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Andreas Kraemer