Urlaub in Italien – das müssen Besucher jetzt wissen

Nachdem Spanien erneut zu einem Corona-Hotspot geworden ist, rückt Italien für viele wieder in den Fokus. Vor allem der Norden des Landes war zu Beginn der Pandemie ein Hochrisikogebiet, komplett ist Italien zwar noch nicht über dem Berg, aber ein ist dort dennoch möglich. Wie sieht es aus am Gardasee und in Venedig? Lohnt es sich, eine nach Rom oder Mailand zu machen und wie riskant ist ein Urlaub am ?

Besonders schwer betroffen

Ein Urlaub in Italien ist immer ein unvergesslich schönes Erlebnis. Das Land ist reich an Kunst und Kultur, es gibt viele spektakuläre Landschaften und auch die Küste des Mittelmeers ist ein beliebtes Ziel für die Ferien. Italien ist zugleich ein Land, was weltweit zu den Ländern gehört, die vom Coronavirus besonders schwer getroffen wurden. Zwar steigt die Zahl der Infektionen wieder leicht an, aber die Regierung in Rom reagiert jetzt schneller und effektiver als zu Beginn der Pandemie. So bleiben Discos und Nachtlokale vorerst geschlossen und es gilt eine verschärfte Maskenpflicht. Bis Oktober hat Italien seinen durch Corona bedingten Notstand jetzt verlängert und die neuen Maßnahmen sind, so ein Regierungssprecher, „unvermeidlich“. Betont wurde jedoch, dass die Verlängerung des Ausnahmezustands nicht automatisch zu einer neuen Ausgangssperre führt.

Seit wann ist ein Urlaub in Italien wieder möglich?

Wer in der Toskana oder auf Sizilien die Ferien verbringen will, kann dies seit dem 3. Juni wieder, sowohl der Urlaub in Italien an einem bestimmten Ort sowie eine Rundreise durch das schöne Land sind wieder möglich. hat etwas später reagiert und die für Italien erst Mitte Juni wieder aufgehoben. Es gibt allerdings auch Ausnahmen, denn wer sich in den vergangenen 14 Tagen in folgenden Ländern aufgehalten hat, darf nicht nach Italien einreisen:

  • Bosnien und Herzegowina
  • Kosovo
  • Nord-Mazedonien
  • Republik Moldau
  • Montenegro
  • Serbien
  • Brasilien
  • Bangladesch
  • Chile
  • Kuwait
  • Oman
  • Panama
  • Peru
  • Dominikanische Republik

Wie sieht es mit der Einreise aus?

Alle Flughäfen, Bahnhöfe und die Häfen in Italien sind wieder geöffnet, auch viele Airlines fliegen das Land wieder an. Lufthansa bietet aktuell von Frankfurt nach Venedig, Mailand und Rom an, Eurowings fliegt wieder von Düsseldorf nach Neapel. Das Busunternehmen „Flixbus“ macht den Urlaub in Italien ebenfalls wieder möglich. Von München aus fahren die Busse nach Mailand und Verona, von Hamburg aus kann die Reise nach Rom gehen. In den Bussen sowie im Flieger ist eine Nasen-Mund-Maske Pflicht. Unter Einhaltung der gesetzlichen Hygienevorschriften können jetzt auch wieder ein oder eine Ferienwohnung in Italien gebucht werden. Hier ist es eine gute Idee, sich vorher persönlich mit dem Hotel oder dem Vermieter der Ferienwohnung in Verbindung zu setzen, um sich genau zu informieren.

Wie der Urlaub finanziert werden kann

Durch die Covid-19-Krise ist einerseits der Tourismus in vielen Regionen fast zum Erliegen gekommen, andererseits müssen viele Reisewillige aufgrund von Kurzarbeit oder vielleicht sogar Jobverlust auch in der Freizeit deutlich kürzertreten. Auf den Traumurlaub müssen aber auch weniger finanzstarke Österreicherinnen und Österreicher nicht verzichten, schließlich gibt es die Möglichkeit, via eine Urlaubreise zu finanzieren. Neben dem Gang zur Hausbank ist bei der Suche nach dem geeigneten Kredit das Internet eine beliebte Anlaufstelle. Ein Online-Kredit ist dank niedriger Zinsen und generell guter Konditionen eine der preiswertesten Möglichkeiten, den Urlaub zu finanzieren. Im Internet gibt es dazu zahlreiche Vergleichsplattformen, die auch auf die persönliche Situation des Kreditnehmers Rücksicht nehmen und beispielweise auch Finanzierungen für Personen, die derzeit arbeitslos sind, zur Verfügung stellt.

Fazit zum Urlaub in Italien

Italien war und ist ein wunderbares Ziel für einen herrlichen Urlaub. Corona hat zwar das Reisen verändert, aber wer sich an die aktuellen Regeln hält, kann nach wie vor in Italien einen erholsamen Urlaub verbringen. Seit Mitte Juni gibt es wieder kulturelle Veranstaltungen, auch viele Museen und andere weltberühmte sind wieder geöffnet. Allerdings ist es möglich, dass im Eingangsbereich die Temperatur der Besucher gemessen wird.

Bild: © Depositphotos.com / stadtratte

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Ulrike Dietz