VR-Brillen – die Brillen für virtuelle Welten

Sie waren der Renner auf der diesjährigen Gamescom – , , bei denen der Name Programm ist. Mithilfe dieser VR-Brillen wird es möglich, tief in einzutauchen und das macht jedes zu einem einzigartigen Erlebnis. Auch wenn die ersten VR-Brillen erst am Ende des Jahres auf den Markt kommen, auf der Gamescom haben die Hersteller schon einmal gezeigt, was die Gamer erwartet, die ihre virtuelle Welt realistisch gestalten wollen. Welcher Hersteller hat welche VR-Brille im Programm und was können diese Brillen leisten?

Sony: Project Morpheus

Sony kommt mit seiner VR-Brille Project Morpheus allen entgegen, die eine Playstation 4 haben, denn die Brille ist komplett auf die Spielekonsole ausgerichtet. Da kein Computer benötigt wird, hält sich der Preis der Brille mit knapp 400,- auch in Grenzen. Leider ist die Zahl der Spiele begrenzt, da es keine entsprechende Hardware gibt.

HTC: Vive

Besonders fortschrittlich ist die VR-Brille Vive aus dem Hause HTC, denn weil sie ein deutlich größeres Sichtfeld als die Brillen der Konkurrenz hat, können sich die Gamer mit der Brille frei im Raum bewegen. Auch die Auswahl der Spiele stimmt, denn die wird vom Kooperationspartner Valve mit dem Download-Shop Steam angeboten. Der Preis ist noch offen und die Brille kommt erst Ende 2015 auf dem Markt.

Facebook: Oculus Rift

Ohne Facebook geht nichts mehr, denn auch wenn es um VR-Brillen geht, dann ist das weltweit größte soziale Netzwerk mit dabei. Oculus Rift heißt die Brille, die über einen Xbox-Controller gesteuert wird. Da die Brille speziell für VR-Spiele entworfen wurde, gibt es mit Oculus Touch auch eine Steuerung, die alle virtuellen Objekte zum Greifen nah darstellt. Die Facebook Brille ist ab Anfang 2016 erhältlich, was sie kostet, ist aber noch nicht bekannt.

Wer es günstiger haben möchte, der kann auch sein Smartphone als VR-Brille nutzen.

Bild: © Depositphotos.com / nejron

VR-Brillen – die Brillen für virtuelle Welten

Ulrike Dietz