Vänerleden – Schwedens Radweg der Superlative

Vänerleden – Schwedens Radweg der Superlative

Radfahren macht in besonders viel Spaß. Zum einen ist die Landschaft ideal für alle, die gerne mit dem Rad fahren und zum anderen gibt es viele gut ausgebaute Radwege. Mit dem 640 Kilometer langen Vänerleden ist jetzt ein neuer Radweg der Superlative dazu gekommen, der rund um Schwedens größten See führt. Wer das Land und seine Vielfalt kennenlernen will, sollte diesen Radweg wählen.

In Schweden beliebt

Radfahren ist in Schweden sehr beliebt. Die Menschen, die in den großen wie Stockholm oder Göteborg leben, nutzen ihre freie und fahren Rad. Der neue Radweg rund um den Väner See bietet zwar keine Wildnis, ist jedoch die perfekte Mischung aus allem, was Mitteleuropäer an Schweden so sehr schätzen. Die bunten Holzhäuser, die an Bullerbü erinnern, die Boote, deren Segel sich strahlend weiß gegen den tiefblauen Himmel abheben, die herrliche Landschaft – alles das bietet der Vänerleden. Den größten See des Landes auf dem Radweg einmal zu umrunden, dauert bis zehn Tage.

Der blühende Berg

Wer auf dem Vänerleden unterwegs ist, sollte es nicht versäumen, auf den Kinnekulle hinaufzufahren. Er wird nicht umsonst auch der blühende Berg genannt und ist ein Paradies für alle, die an Botanik interessiert sind. Auf den Wiesen, die früher als Weiden genutzt wurden, wachsen Bärlauch und gelbe Windröschen, die Eichen am Berg sind einige Jahrhunderte alt und im Bergwald leben auch Hirsche und Elche. Seeadler können vom Gipfel des Kinnekulle aus beobachtet werden, zudem haben die Radler einen fantastischen Blick auf den See. Eine noch bessere Aussicht bietet ein 19 Meter hoher Aussichtsturm, der seit 1892 auf dem 306 m hohem Berg steht.

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Willkommen in Lidköping

Lidköping mit den niedlichen roten Häusern und ihren weißen Fensterrahmen ist ein schöner Ort, um zu übernachten. Hier gibt es alles, was erschöpfte Radler brauchen: gute Restaurants, nette Cafés und , vor allem jedoch viel und das in allen Facetten. Wer kein eigenes Rad mitbringen will, kann sich vor Ort auch ein Rad leihen.

Bild: © Depositphotos.com / k.ruzickova.gmail.com

Ulrike Dietz
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