Sehenswerte Amalfiküste – das sollten Besucher beachten

Sehenswerte Amalfiküste – das sollten Besucher beachten

Kaum eine andere Region in Italien erfreut sich einer so großen Beliebtheit wie die sehenswerte Amalfiküste. Das türkisblaue Meer, die pittoresken bunten Häuser, die in die Felsen gebaut wurden und besonders die Traumstraße Amalfitana machen die Amalfiküste so sehenswert. Beim Befahren dieser Straße gibt es aber einiges zu beachten.

Die wunderschöne Küstenstraße

Die steil ins Meer abfallenden Hänge mit den bunten Häusern zwischen Salerno und Sorrento in der Region Kampanien gehören zum Weltkulturerbe. Wer den Ausblick auf das Meer, die Küste und die Badebuchten bewundern will, kann dies von der 50 Kilometer langen Amalfitana, der wunderschönen Küstenstraße aus. Wer auf der Straße unterwegs ist, kommt nicht nur nach Amalfi, sondern auch nach Minore und Vietri sul Mare, nach Maiori und Atrani. Besonders sehenswert ist das malerische Fischerdorf Positano. Allerdings kann die Amalfitana in den Sommermonaten nicht uneingeschränkt befahren werden.

Das Nummernschild-System

Die 5000 Meter zwischen Meta di Sorrento und Vietri sul Mare sind bei Touristen aus aller Welt so beliebt, dass sich im Sommer oft kilometerlange Staus bilden. Für die Anwohner bedeutet das: Sie haben oftmals große Probleme, zum Einkaufen, zum Arzt oder zur Arbeit zu kommen. Um das Verkehrsproblem in den Griff zu bekommen, wurde im vergangenen Sommer das Nummernschild-System eingeführt. Diese Regel sieht vor, dass Autos die Küstenstraße während der Hauptsaison und den Hauptverkehrszeiten nur jeden zweiten Tag befahren dürfen. Alle Autos, deren Nummernschilder mit einer ungeraden Zahl enden, dürfen die Straße nur an geraden Tagen nutzen und umgekehrt.

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Eine besondere Straße

Die Amalfitana führt am Meer entlang und bietet viele Sehenswürdigkeiten. Zu den bekanntesten gehört das Fischerdorf Positano mit seinen 4000 Einwohnern. Schon der amerikanische Schriftsteller John Steinbeck war in Positano verliebt und verbrachte dort so manchen Urlaub. Die schönen Kirchen, der Hafen, die engen, steilen Gassen und die berühmte Grotta dell’Incanto machen aus dem kleinen Ort die „Perle an der Amalfiküste“. In der Hauptsaison sind dort allerdings bis zu 50.000 Urlauber zu finden.

Bild: © Depositphotos.com / Maugli

Nadine Jäger