Wie Samsung sich selbst Konkurrenz macht

ist einer der führenden Konzerne, wenn es um Smartphones geht, aber auch ein so erfolgreiches Unternehmen hat so seine Sorgen. Was Samsung aktuell Sorgen macht, das sind die neuen Modelle 6Edge+ und das Tablet Note 5, denn diese beiden Modelle kommen bei den Kunden nicht so gut an, wie gewünscht und geplant. Während die Vorgängermodelle immer auf der internationalen Funkausstellung in Berlin vorgestellt wurden, hat der Konzern aus Korea die beiden Neuen aus der Samsung Familie bereits im August der Öffentlichkeit präsentiert.

Zwei Modelle

Dieses Jahr wollte Samsung die IFA nicht abwarten, sondern das Galaxy 6Edge+ und das Galaxy Note 5 im Rahmen eines kurzen Events in New York vorgestellt. Was gibt es Neues? Eigentlich nicht allzu viel, außer dass das S6 Edge+ einen 5,7 Zoll großen Bildschirm und eine Auflösung von 2.560 mal 1.440 Pixeln hat und dass der Bildschirm am Rand gebogen ist. Wie schon beim kleinen Edge, so funktionieren auch beim Tablet die Displays an den Seiten unabhängig vom Hauptbildschirm, aber wenn es um das äußere Erscheinungsbild geht, ist es von dem des kleineren Edge6 nicht zu unterscheiden.

Neue Wege

Mit dem Note 5 geht Samsung aber neue Wege, denn dieses Tablet setzt auf ein besonders großes Display und es ist um einiges leichter und auch dünner als seine Vorgänger. Wie das vorangegangene Modell, so hat auch das Note 5 einen S-Pen, der nach wie vor unten am Gehäuse seinen hat. Damit das Note 5 besser in der Hand liegt, ist die Rückseite leicht gebogen, was allerdings keine Neuerung ist, denn diese leichte Biegung hatte auch schon das Note 4. Was den Fans aber weniger gefallen dürfte, ist die Tatsache, dass alle Neuerungen beim Note 5 nur den Modellen der teuren S-Reihe vorbehalten sind, bei den anderen Modellen bleibt alles beim alten.

Bild: © Depositphotos.com / TKKurikawa

Wie Samsung sich selbst Konkurrenz macht

Ulrike Dietz