Ein Heiratsantrag ist immer noch etwas Besonderes, denn schließlich wird bei diesem Antrag eine Frage gestellt, die über den weiteren Verlauf des Lebens entscheidet. Bekommt er ein Ja von ihr, dann werden sie den Weg durchs Leben gemeinsam gehen. Sagt sie aber nein, dann werden Illusionen zerstört und was bleibt, ist Enttäuschung, die vielleicht für den Rest des Lebens bleibt. Aber ganz gleich, wie die Antwort auf den Heiratsantrag auch ausfällt, es gibt etwas, was sie niemals tun sollte.
Alles mit allen teilen
Im digitalen Zeitalter ist es Mode geworden, jede noch so abstruse Lebenssituation mit dem Smartphone festzuhalten und dann auf einem der vielen sozialen Netzwerke zu posten. Es gibt Menschen, die fotografieren ihr Essen, stellen das Bild dann bei Facebook ein und hoffen auf viele „Likes“. Andere überschwemmen das Netz mit Selfies in allen Lebenslagen, und der Drang, immer alles mit anderen Menschen teilen zu müssen, macht auch vor dem Heiratsantrag nicht Halt. Hier kann der Wunsch alles zu posten, schnell ins Negative gehen, denn nicht jeder Mann möchte den intimen Moment des Heiratsantrags mit anderen teilen.
Hände weg vom Smartphone
Männer sind romantischer als viele Frauen vielleicht denken. Sie schätzen den klassischen Antrag, wenn sie um die Hand der Liebsten anhalten, sie kaufen Rosen und fallen sogar auf die Knie. Im Unterschied zu früher nimmt die Braut diesen Antrag aber nicht freudestrahlend an und sagt ja, die Braut von heute zückt ihr Smartphone und hält diese denkwürdige Szene erst einmal im Bild fest und postet das Ganze dann auf ihrer Facebook-Seite. Viele Frauen warten sogar mit der Antwort, posten das Foto des knienden Freundes und fragen ihre Fans, was sie jetzt sagen sollen. Dass diese Form des Heiratsantrags bei den meisten Männern nicht gut ankommt, das versteht sich von selbst.
Bild: © Depositphotos.com / mast3r
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