Katy Perry – ihr Albtraum vom Traumhaus

Man sollte meinen, dass es für die millionenschweren Stars nicht allzu schwer ist, eine passende Immobilie zu finden, aber wenn man wie die Sängerin sehr erfolgreich ist und sehr viel Geld verdient, heißt das noch lange nicht, dass man auch so einfach das Traumhaus bekommt. Katy Perry könnte aus einer Fülle von schönen Häusern in wählen, aber sie hat sich ein ganz besonderes Haus ausgesucht und deswegen jetzt eine Menge Ärger.

Kein Zutritt

Für Katy Perry kommt kein normales Haus infrage, sie hat sich in den Kopf gesetzt, in einem Kloster hoch über den Hügeln von Los Angeles zu wohnen. Der einzige Haken an diesem extravaganten Haus ist, dass es noch von fünf Nonnen des Ordens „Unbeflecktes Herz der gesegneten Jungfrau Maria“ bewohnt wird. Die Nonnen möchten ihr Kloster im toskanischen Stil zwar gerne verkaufen, aber leider nicht an Katy Perry. Die Schwestern stören das Image der Sängerin, ihre freizügigen Auftritte und auch die Texte ihrer Songs.

Überzeugungsversuche

Katy Perry legte sich mächtig ins Zeug, um den Schwestern zu gefallen. So hat sie bei ihrem Besuch im Kloster stolz ihr Jesus-Tattoo gezeigt und sogar den Gospel „Oh Happy Day“ aus dem Film „Sister Act 2“ zum Besten gegeben, aber all das hat auf die Nonnen keinen Eindruck gemacht. Der Erzbischof von Los Angeles ist den Argumenten der Sängerin gegenüber jedoch deutlich aufgeschlossener. Besonders als die Kaufsumme von 14,5 Millionen genannt wurde, die die Sängerin bereit ist zu zahlen, hatte der Kirchenmann keine Einwände mehr. Jetzt streiten sich die Nonnen mit dem Erzbischof vor Gericht und wenn alle Stricke reißen, dann muss der Vatikan entscheiden. Das wiederum hätte entscheidende Nachteile für Katy Perry, denn ihre Eltern sind Prediger der Evangelikalen Kirche und wenn es um Andersgläubige geht, versteht die katholische Kirche bekanntlich keinen Spaß.

Bild: © Depositphotos.com / s_bukley

Katy Perry – ihr Albtraum vom Traumhaus

Ulrike Dietz