Bobbi Kristina Brown – der Kampf ums Erbe hat begonnen

Nach einem halben Jahr im Koma ist die einzige Tochter der Sängerin am Sonntag im Alter von nur 22 Jahren gestorben. Bei einer ersten Obduktion wurde ein natürlicher Tod festgestellt, ist wie ihre Mutter Whitney in der Badewanne ertrunken. Für den Freund von bedeutet das, er ist entlastet, denn der 25-Jährige Nick Gordon war verdächtigt worden, Bobbi Kristina im Januar ermordet zu haben. Nach dem tragischen Tod der jungen Frau beginnt jetzt der Kampf um ihr Erbe.

Was die Familie vermeiden will

Die Familie von Bobbi Kristina Brown macht sich jetzt bereit, um das Erbe zu kämpfen. Whitney Houston, die vor drei Jahren ebenfalls in der Badewanne ertrunken ist, hat ihrer Tochter ihr gesamtes Vermögen vererbt und da Nick Gordon behauptet, dass er und Bobbi Kristina verheiratet gewesen seien, steht ihm als ihrem Witwer natürlich auch das Erbe zu. Allerdings wurde die angebliche Ehe zwischen den beiden nie bestätigt und die Familie von Bobbi Kristina spricht jetzt offen über eine Lüge. Auch die Rolle, die Nick Gordon im Zusammenhang mit dem Tod von Bobbi Kristina gespielt hat, ist vor allem für den Vater von Bobbi Brown unerträglich. Gordon hatte Bobbi Kristina leblos in der Badewanne gefunden und musste später einräumen, dass er zusammen mit ihr Drogen genommen habe. Außerdem hatte Nick Gordon mehrere tausend Dollar von Bobbi Kristinas Konto abgehoben, als diese im Koma lag.

Was Whitney bestimmte

Whitney Houston hat ihrer Tochter ein Vermögen in Höhe von 18 Millionen Dollar hinterlassen. Sie bestimmte aber, dass wenn Bobbi Kristina sterben sollte, bevor sie 25 Jahre alt ist, die heute 81-Jährige Mutter von Whitney, Cissy und ihre Brüder Gary und Michael das Geld bekommen sollen. Der Vater von Bobbi Kristina soll laut Testament nur einen kleinen Teil bekommen.

Bild: © Depositphotos.com / Jean_Nelson

Bobbi Kristina Brown – der Kampf ums Erbe hat begonnen

Ulrike Dietz