Jake Gyllenhaal – warum er noch um Heath Ledger trauert

Ihr gemeinsamer Film „Brokeback Mountain“ wurde kontrovers diskutiert und trotzdem ein Welterfolg und er machte die beiden Hauptdarsteller und zu internationalen Stars. Bis heute gehört für viele der Film um die Liebesromanze zweiter Cowboys zu den besten Liebesfilmen, die in produziert wurde. Auch privat verband die beiden Schauspieler eine enge Freundschaft und jetzt verriet Jake Gyllenhaal, dass er den plötzlichen Tod von Heath Ledger immer noch nicht ganz überwunden hat.

Enge Freunde

Vor sieben Jahren starb Heath Ledger völlig überraschend mit nur 28 Jahren an einer Medikamentenvergiftung, und Jake Gyllenhaal verspürt nach eigenen Angaben noch immer einen tiefen Schmerz, wenn er an seinen Kollegen und Freund denkt. Er vermisst ihn als Mensch und denkt immer noch gerne an die Zeit zurück, in der er mit Ledger gearbeitet hat. Für Jake Gyllenhaal ist es bedauerlich, Heath Ledger nicht mehr bei der Arbeit zusehen zu können, denn er war ein begnadeter Schauspieler. Auch Hollywood war vom großen Talent des Australiers überzeugt und verlieh ihm 2009 postum den Oscar als bester männlicher Nebendarsteller für seine Rolle als Joker in „The Dark Knight“.

Das Leben lieben

Der frühe Tod seines Filmpartners und Freundes hat Jake Gyllenhaal schockiert und gleichzeitig auch nachdenklich gemacht. Er hat seine Konsequenzen gezogen und versucht heute bewusster zu leben, sagte Gyllenhaal jetzt in einem Interview. Auch Beziehungen nehme er jetzt nicht mehr auf die leichte Schulter und das Wissen, dass das Leben schnell zu Ende gehen kann, habe ihn reifer werden lassen. Jedem kann etwas passieren, so der Schauspieler und keiner weiß, wie lange er noch auf dieser Welt ist. Darum sollte man das Leben lieben und jede Minute auskosten. Diese Botschaft gibt er auch an Heath Ledgers kleine Tochter Mathilda weiter, deren Taufpate er ist.

Bild: © Depositphotos.com / s_bukley

Jake Gyllenhaal – warum er noch um Heath Ledger trauert

Ulrike Dietz