Snoop Dogg – in Schweden klickten die Handschellen

Nicht nur in Deutschland wird um das Thema Marihuana heftig gestritten, denn den Befürwortern und Gegnern der Legalisierung gehen die Argumente nicht aus. In den USA gibt es mittlerweile schon einige sogenannte „Pot Shops“, und auch in Deutschland soll der Verkauf von Cannabis nicht mehr unter Strafe stehen. Einer würde sich freuen, wenn es Gras legal zu kaufen gäbe, denn dann wäre der Rapper in nicht verhaftet worden.

Am liebsten jeden Tag

Snoop Dogg macht aus seiner Vorliebe für Gras kein Geheimnis, und diese Vorliebe wurde ihm jetzt zum Verhängnis. 30 Millionen Alben hat Snoop Dogg im Laufe seiner Karriere verkauft. Damit hat er reichlich Geld für die tägliche Dosis des grünen Goldes, wie Snoop Dogg Marihuana fast zärtlich nennt. Er rauche jeden Tag mit viel Genuss, ließ der Rapper seine Fans in den sozialen Netzwerken wissen, aber leider sieht man es in vielen Ländern nicht gerne, wenn er dort raucht.

Immer wieder Ärger

Snoop Dogg raucht nach eigenen Angaben überall, im Studio, wenn er neue Songs aufnimmt, ebenso wie bei Freunden. Auch Zuhause will er auf seinen geliebten Joint nicht verzichten und selbst in der Badewanne ist das Gras dabei. Das hat dem Musiker immer wieder Ärger eingebracht, und er wurde in mehreren Ländern schon zu Bußgeldern verurteilt. Jetzt haben in Schweden wieder die Handschellen geklickt, weil Snoop Dogg nicht auf seine Dröhnung verzichten wollte. Diesmal nahm Snoop Dogg die Festnahme wegen Drogenbesitz nicht so leicht. Seine schwedischen Fans sollen sich bei der Polizei bedanken, aber er werde nie wieder nach Schweden zurückkehren, ließ der Sänger erbost ausrichten. Die schwedische Polizei hatte Snoop Dogg nach einem Auftritt in Uppsala festgenommen, und nach einem Schnelltest mit auf die Wache genommen. Dort musste er eine Urinprobe abgeben, dann wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.

Bild: © Depositphotos.com / s_bukley

Snoop Dogg – in Schweden klickten die Handschellen

Ulrike Dietz