Trinken sie im Sommer richtig!

#Durst als Warnsignal ernst nehmen

An heißen Tagen ist es besonders wichtig, dass dem Organismus ausreichend zugeführt wird. So kann nicht nur die Vitalität gesteigert werden, sondern auch unangenehmen Nebenerscheinungen wie beispielsweise Kopfschmerzen oder Müdigkeit entgegengewirkt werden.

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In den letzten Jahren greifen immer mehr Stars zum blubbernden – Mineral hat sich nicht nur in der breiten Masse etabliert, sondern ist auch bei Models und Schauspielern nicht mehr wegzudenken. In Deutschland wird nicht nur häufig zur gegriffen, hier finden sich weltweit die meisten Quellen und Marken. Bis zu 600 Quellen und mehr als 400 Marken – das kann sich doch durchaus sehen lassen, oder? Vor allem die Ernährungswissenschaft sieht diesem Trend positiv entgegen, da Mineralwasser nicht nur gesund ist, sondern zudem auch kalorienarm.

Ausreichend Flüssigkeit zuführen ist essentiell

Damit der Organismus reibungslos funktionieren kann, müssen dem mindestens 2 Liter Flüssigkeit zugeführt werden. Diese 2 Liter können allerdings nur als Richtwert gesehen werden. Bei vermehrter Aspiration muss auch mehr Flüssigkeit getrunken werden, damit es in Folge nicht zu einer Dehydration kommt, die mitunter lebensbedrohliche Zustände einnehmen kann. Neben Konzentrationsschwächen zeigen sich Müdigkeit und Kopfschmerzen, bei chronischem Mangel an Flüssigkeit kann es zudem zu einem Nierenversagen kommen. Durst gilt als wichtiges Warnsignal, welches stets beachtet werden sollte. Besteht dauerhaft eine Unterversorgung kann sich das sowohl bei der Regulierung der Temperatur als auch beim Kreislauf bemerkbar machen. Vor allem ältere Menschen und Säuglingen können rasch von einer Dehydration betroffen sein.

Mindestens 1 Liter pro Tag

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Damit die grundsätzlichen Lebensfunktionen aufrechterhalten werden können, muss mindestens 1 Liter pro Tag getrunken werden. Die genaue Trinkmenge ist allerdings individuell und hängt von zahlreichen Faktoren wie beispielsweise Flüssigkeitsverluste und dergleichen ab.

Wasser aus der Leitung oder aus der Flasche?

Die Gewohnheiten bezüglich Wasser sind weltweit sehr unterschiedlich. Sowohl in den USA als auch in Deutschland hat sich das Wasser in Flaschen etabliert. Obwohl Deutschland eine gute Wasserqualität aufweist, wird nur selten zum Wasserhahn gegriffen. Vor allem in Restaurants wird das Bestellen von Leitungswasser immer ein wenig kritisch beäugt. Das Trinken von Mineralwasser aus Flaschen bringt nicht nur den Nebeneffekt, dass sich mal was geleistet wurde, sondern es wird auch angenommen, dass dem Körper mit den Mineralstoffen etwas Gutes getan wird.

Unterschiedliche Mineralwasser haben unterschiedliche Wirkungen

Wer dachte, dass es völlig egal ist zu welchem Mineralwasser gegriffen wird, der irrt gewaltig. Vor allem bei der Zusammensetzung der Mineralien gibt es auch hierzulande sehr große Unterschiede zu vermerken. Das ist mitunter auch ein Grund weswegen Mineralwasser nicht nur facettenreich schmecken können, sondern weswegen auch nicht jedes Produkt für jeden geeignet ist. So sollte der Sportler eher zu Produkten greifen, die mit höheren Mengen Natrium angereichert sind. Diese Mineralwasser eignen sich wiederum nicht für Menschen, die an einem erhöhten Blutdruck leiden, und auch bei der Zubereitung von Babynahrung sollte dieses Produkt nicht eingesetzt werden. Ob das Mineralwasser still oder prickelnd getrunken wird, obliegt generell dem eigenen Geschmack. Fakt ist allerdings, dass vor allem stilles Wasser besonders schonend für den Magen ist, weswegen vor allem Personen, die an Gastritis leiden zu dieser Variante greifen.

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Übersicht der unterschiedlichen Wasser

Mineralwasser entsteht durch Regenwasser, welches durch das Erdreich sickert und dadurch mit Mineralien angereichert wird. Beim Abfüllen darf das Mineralwasser nicht verändert werden. Quellwasser ähnelt dem Mineralwasser, muss allerdings nicht ursprünglich rein sein.
Heilwasser wird in Deutschland aus 60 Quellen gewonnen, wobei es nachweislich heilen muss.
Das Tafelwasser wird aus Mineralwasser und Trinkwasser gemixt. Bei der Herstellung wird auf die Trinkwasserverordnung geachtet.
Das Near Water ist eine Neuentdeckung und besteht sowohl aus Mineral-, Trink- als auch Quellwasser, und wird mittels Aromen und Wirkstoffen ein wenig geschmacklich aufgepeppt und angereichert.

Bild: © Depositphotos.com / jannabantan

Maik Justus