Normalerweise macht Fernsehen nicht eben schlank, denn wer viel vor dem Fernseher sitzt, der wird in der Regel dank Bewegungsmangel und Chips, an Gewicht zulegen. Anders sieht es aber aus, wenn ein spannender und möglichst gruseliger Horrorfilm läuft, denn Horrorfilme können für eine schlanke Silhouette sorgen. Was wie ein Witz klingt, wurde tatsächlich wissenschaftlich belegt, und zwar mit einer Studie. Wie funktioniert diese extravagante Diät und welche Filme sind perfekt, um mit einem gruseligen Schauer abzunehmen?
Echte Kalorienverbrenner
Der Puls rast, das kleinste Geräusch löst Panik aus und die Nackenhaare stehen ständig zu Berge – alles das kennen Fans, wenn es um einen wirklich guten Horrorfilm geht. Alle diese körperlichen Reaktionen auf besonders gruselige Szenen verbrennen auch eine Menge Kalorien, das behauptet zumindest die Universität im englischen Westminster. Zehn Probanden wurden für die Studie der Uni mehrere besonders schaurige Horrorfilme gezeigt, und während die Studienteilnehmer gebannt auf den Bildschirm gestarrt haben, wurde von den Wissenschaftlern der Ausstoß an Kohlenstoffdioxid, die Herzfrequenz und die Sauerstoffzufuhr gemessen. Das Ergebnis ist verblüffend, denn bei Filmen, die besonders viel Angst einflößen, werden im Schnitt dreimal mehr Kalorien verbrannt als bei „normalen“ Filmen.
Welche Filme machen besonders schlank?
Nicht jeder Horrorfilm sorgt für eine schlanke Linie, es gibt eine Art Hitparade, die den Zuschauer so sehr aufregen, dass der Puls ständig steigt, das Blut schnell durch die Adern pumpt und den Adrenalinspiegel auf ein hohes Level bringt. In der Folge sinkt der Appetit und es werden Kalorien verbrannt. Beim Klassiker „The Shining“, gehen 184 Kalorien verloren, bei „Der weiße Hai“ nur 101 Kalorien. „Der Exorzist“ ist mit 130 Kalorien dabei, während bei „Saw“ und „Alien“ noch knapp 100 Kalorien verbrannt werden. Unter 100 Kalorien werden beim „Blair Witch Project“ verbrannt und auch „Nightmare on Elmstreet“ ist mit 89 Kalorien kein Schlankmacher.
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