Fitnessarmband im Test

Täglich hört man, dass Bewegung essenziell für eine gute Gesundheit ist. Doch im Zwiespalt hierzu steht ein stressiger Alltag, gefüllt mit Arbeit und Verpflichtungen. Da bleibt häufig keine Zeit für Sport. Doch muss es immer ein Besuch im Fitnessstudio sein, um körperlich fit zu werden? Mediziner raten: 10000 Schritte am Tag können einen fit durch den Alltag gehen lassen. Wer sich jedoch unsicher ist, ob er sich ausreichend bewegt, der ist gut beraten, sich ein Fitnessarmband zu besorgen.

Was ist ein Fitnessarmband?

Die verschiedenen Fitnessarmbänder sollen der Motivation dienen. Sie sind in der Lage Schritte zu zählen, absolvierte Kilometer zu messen, Vitalzeichen zu überprüfen, aber auch Ruhephasen zu kontrollieren, indem sie die Armbewegungen wahrnehmen. Fitnessarmbänder zählen mittlerweile zu einem wichtigen Accessoire, egal ob beim Joggen, im Fitnessstudio oder beim Spaziergang durch den Wald. Doch mittlerweile ist die Produktpalette der Fitnessarmbänder so groß, dass es nur schwer ist, das Richtige zu finden. Der Fitnessarmband Test 2015 kann bei der Suche behilflich sein.

Das richtige Fitnessarmband

Zunächst muss bei der Produktpalette zwischen reine ArmbänderArmbänder mit Smartphone BenachrichtigungArmbänder mit intergierter Pulsmessung und GPS Sportuhr und Aktivitätstracker unterschieden werden. Hinzu kommt natürlich die Frage, wie viel Geld man für einen Aktivitätstracker ausgeben möchte. Die preisliche Spanne beginnt bei 40 Euro und ist nach oben offen. Sicher ist, dass es in jeder Preisklasse gute Fitnessarmbänder gibt, die mit den Grundfunktionen (Schrittzähler / Strecke messen) ausgestattet sind. Dementsprechend sollte sich jeder Interessent darüber bewusst sein, worauf er Wert legt und was ihm bei der Nutzung des Armbandes am wichtigsten erscheint.

Eines der wichtigsten Kriterien beim Kauf ist die Akkulaufzeit. Bei einem guten Armband sollte der Akku mindestens eine Woche halten. Doch ist dieses Kriterium nicht automatisch mit dem Preis des Armbandes erklärt, denn häufig haben die teureren Geräte mehr Funktionen, die automatisch mehr Akku verlangen.
Im folgenden Text werden einige der beliebtesten Fitnessarmbänder kurz erläutert.

Armbänder der Marke Fitbit

Weit vorne auf der Beliebtheitsskala sind die Produkte von Fitbit. Für den alltäglichen Gebrauch eignen sich die Produkte Zip, One und Flex. Sie messen Schritte, Kalorien, Strecke und die aktiven Minuten. Das One und das Flex sind zusätzlich in der Lage den Schlaf aufzuzeichnen. Aus der Fitbit-Familie steht das Charge jedoch weit oben im Fitnessarmband Test 2015. “Das Produkt Fitbit Charge ist nicht nur stylisch, sondern bietet zusätzlich wertvolle Funktionen.”, so beispielsweise die Internetseite http://www.fitnessarmband-test.net. Es umfasst Hauptfunktionen, wie:

  • Uhrzeit
  • Anrufanzeige mit Anrufer ID
  • Schlafüberwachung
  • erklommene Etagen
  • Messung der tägliche Aktivitäten und zurückgelegte Schritte
  • Verbrannte Kalorien

Das Modell Charge aus der Fitbit-Familie zählt als praktisch und zugleich stylischer Schrittmesser.

Armbänder der Marke Garmin

Auch die Armbänder von Garmin haben bei dem Test gut abgeschnitten und erfreuen sich von großer Beliebtheit. Für den einfachen Gebrauch ist das vivofit vollkommen ausreichend. Es verfügt über einen Schrittzähler, einen Distanzmesser, zeigt den Kalorienverbrauch an kann aber auch den Schlaf analysieren. Der Vorteil bei diesem Band ist, dass es wasserdicht ist und die Uhrzeit anzeigen kann.
Der Favorit bei Garmin ist jedoch die GPS-Smartwatch vivoactive. Einige der zahlreichen Hauptfunktionen sind:

  • Schritte und Distanz
  • Kalorienverbrauch
  • Inaktivitätsalarm
  • GPS Fähigkeit
  • Sportfunktionen: Laufen, Rad fahren, Golfen und Schwimmen
  • Stoppuhr und Vibrationsalarm

Weitere Fitnessarmbänder im Test waren:

  • Jawbone UP2 ab 107,21 Euro
  • Sony SmartBand ab 40,95 Euro
  • Samsung Gear Fit Smartwatch ab ab 95,90 Euro
  • Withings Pulse Ox ab ab 99,00 Euro
  • POLAR M400 HR ab159,00 Euro

Die App für das Smartphone

Doch bei den meisten Armbändern ist es mit diesem alleine nicht getan, da sie keinen Display haben und dementsprechend keinerlei Informationen über den aktuellen Stand der eigenen Aktivität geben können. Wichtig sind dementsprechend die zugehörigen Apps für das Smartphone. Mit dieser können die Daten synchronisiert und gespeichert werden. Fitbit und Garmin bieten sogar die Möglichkeit die synchronisierten Daten auf den Computer zu übertragen, beziehungsweise sie online im Benutzerkonto zu speichern.

Hat man sich dafür entschieden ein Fitnessarmband zu kaufen, ist es wichtig darauf zu achten, ob das eigene Smartphone (Apple oder Android) mit der dazugehörigen App kompatibel ist.

Nach der Anschaffung muss das Armband nur noch individuell programmiert werden und dann steht der Bewegung nichts mehr im Wege.

Bild: © Depositphotos.com / Vadymvdrobot

Fitnessarmband im Test

Maik Justus