Welche Dinge ärgern Hotelgäste am meisten?

Wer in die Ferien fährt, der möchte sich vom alltäglichen Stress entspannen, sich erholen und das in einer möglichst ansprechenden und schönen Umgebung. Vielfach wird aber nichts aus dieser Entspannung, und zwar immer dann, wenn das Hotel so gar nicht den Vorstellungen entspricht. Es gibt einige Dinge, über die sich viele Hotelgäste immer wieder ärgern, denn sowohl die falschen Betten als auch eine schlechte Beleuchtung können dafür sorgen, dass die Freude an den Ferien empfindlich getrübt wird.

Ein unzureichendes WLAN

Viele Hotels werben im Internet und in ihren Hausprospekten damit, dass die Hotelgäste das WLAN nutzen können, sie vergessen dabei aber gerne zu sagen, wo der beste Empfang ist. Kaum ein Gast will heute darauf verzichten, die Mails zu checken, eine Nachricht über Facebook zu versenden oder zu skypen. Nicht selten sind diese Aktivitäten aber nur über das WLAN in der Lobby möglich und das führt zwangsläufig dazu, dass jede Menge Leute in der Lobby herumlungern und auf ihre Smartphones und Laptops starren. Das kostenlose WLAN in der Lobby macht es unmöglich, Privatsphäre zu genießen und ungesehen im Internet zu surfen.

Zusätzliche Kosten für die Hotelgäste

Ein weiterer Aufreger, über den sich viele Hotelgäste sehr ärgern, sind die zusätzlichen Kosten, die das Hotel zum Beispiel für einen Parkplatz oder für die Sicherheit seiner Gäste verlangt. Wer an der Rezeption erfährt, dass der Parkplatz fürs Auto jeden Tag Geld kostet, der wird wenig begeistert sein. Das Gleiche gilt auch für die Gebühren, die für den Safe bezahlt werden müssen, denn schließlich sollte die Sicherheit der Hotelgäste eine Selbstverständlichkeit sein, für die der Gast nicht extra bezahlen muss. Sehr geschickt sind die Hotels, die ihren Gäste kostenlose Serviceleistungen anbieten, sich aber das Geld auf der anderen Seite durch unsinnige Gebühren wieder zurückholen.

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Das Problem mit den Betten

Paare, die zusammen in den Urlaub fahren, wollen in der Regel auch in einem Doppelbett nächtigen. Ärgerlich es jedoch dann wenn die Hotelgäste statt des gebuchten Doppelbetts zwei einzelne Betten erwartet. Besonders ärgerlich ist es aber, wenn die beiden Singlebetten auch noch Räder haben und zusammengeschoben werden können, denn dann klafft in der Mitte immer ein Loch, das auch durch ein straff gespanntes Bettlaken nicht mehr geschlossen werden kann. Die Gäste fragen sich dann völlig zurecht, warum sie extra ein Doppelbett bestellt haben, wenn sie stattdessen in der Nacht zwischen zwei Betten in einer tiefen Lücke versinken.

Viel zu wenig Steckdosen

Wer viel geschäftlich auf Reisen ist, der hat auch das entsprechende Equipment wie einen Laptop, ein Notebook, ein Tablet und ein Smartphone im Gepäck. Leider verfügt das Hotelzimmer aber nur über wenige Steckdosen, um die Geräte ohne Probleme wieder aufzuladen. Viele Hotelzimmer haben meist nur eine einzige Steckdose am Schreibtisch und jeweils eine Steckdose an jeder Bettseite. Die modernen Hotelgäste von heute brauchen mehr Möglichkeiten für die Versorgung mit Strom, aber nur wenige Hotels haben sich dem Trend der Zeit auch angepasst.

Die schlechte Beleuchtung

Wer für seine Ferien ein Hotelzimmer bucht, der muss auch damit rechnen, dass das Wetter nicht jeden Tag perfekt für Aktivitäten geeignet ist, die draußen stattfinden. An einem Regentag kann es sehr erholsam sein, einfach mal im Bett zu liegen, ein gutes Buch zu lesen, Musik zu hören oder fernzusehen. Leider findet sich auf vielen Nachttischen nur eine trübe Funzel, die wenig Licht und noch weniger Helligkeit bietet, um in aller Ruhe lesen zu können. Ein weiteres Ärgernis in diesem Zusammenhang sind die kleinen Nachttischlampen, die bei jeder Bewegung einfach umkippen. Schummerige Beleuchtung im Badezimmer kann sogar ein Sicherheitsrisiko darstellen, denn das Schminken kann dabei leicht ins Auge gehen und beim Rasieren kann es zu bösen Verletzungen kommen.

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Bild: © Depositphotos.com / DesignPicsInc

Ulrike Dietz
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