Was man bei einer New York Reise unbedingt vermeiden sollte

Eine ist eine in eine Stadt, die 1624 gegründet wurde, die nach eigenen Angaben nie schläft, die fünf Stadtbezirke und 8,4 Millionen Einwohner hat und deren höchste Erhebung zehn Meter beträgt. New York City ist der Big Apple, ein Schmelztiegel, ein Moloch und die wohl faszinierendste Stadt der Welt. Jeder, der zum ersten Mal in die größte Stadt der USA kommt, wird mit offenem Mund zwischen den Häuserschluchten stehen und nur noch staunen. Wer eine New York Reise plant, der sollte sich aber auch darüber informieren, was man in dieser Stadt nach Möglichkeit vermeiden sollte.

Alles zu sehen, ist unmöglich

Die meisten Besucher kommen mit der Illusion nach New York, dass sie sich alle während ihres Aufenthalts ansehen können. Das klappt auch, vorausgesetzt der Aufenthalt dauert zwei Jahre, während eines durchschnittlichen Besuchs von wenigen Tagen oder auch Wochen ist es unmöglich, sich alles anzusehen. Es ist keine schlechte Idee, vor der New York Reise eine Art Prioritätenliste zu machen, auf der alle die Sehenswürdigkeiten stehen, die man sich unbedingt ansehen will. Eine andere Möglichkeit alles zu sehen, ist ein längerer Aufenthalt oder man kommt einfach noch mal wieder.

Nicht von Museum zu Museum laufen

In New York gibt es 200 Museen und es ist keine gute Idee, von Museum zu Museum zu hetzen, denn das sorgt nur für Erschöpfungszustände. Effektiver ist es, sich die wichtigsten Museen auszusuchen und sich diese in aller Ruhe anzusehen. Das Guggenheim-Museum sollten Fans der modernen Kunst auf keinen Fall verpassen und wer sich für die amerikanische Geschichte interessiert, der sollte mit der Fähre nach Ellis Island fahren, um dort mehr über die Geschichte der Einwanderung zu erfahren. Ein Muss ist das Met, das Metropolitan Museum of Art, lustig ist das Comic-Museum und bedrückend das World Trade Center Memorial.

Nur in Manhattan bleiben

Die meisten beschränken sich während einer New York Reise auf nur einen Stadtteil, nämlich auf Manhattan, aber es gibt noch andere Stadtteile, die durchaus sehenswert sind. Beschaulich ist es in Queens, dem Stadtteil der kleinen Leute, intellektuell ist Brooklyn, ein wenig abenteuerlich die Bronx und erholsam ist ein Besuch in Staten Island.

Bei einer New York Reise die falschen Schuhe tragen

In New York gibt es die U-Bahn, viele Busse und jede Menge Taxis, aber wer Zeit und Geld sparen will, der erobert den Big Apple zu Fuß. Wer bei einer New York Reise jedoch die falschen Schuhe einpackt, der kann im wahrsten Sinne des Wortes einpacken, denn New York ist groß und bequemes Schuhwerk unerlässlich. Nichts ist schlimmer, als mit den falschen Schuhen über den Broadway zu humpeln.

Richtig U-Bahn fahren

27 U-Bahn Linien fahren durch New York, entweder nach Uptown oder nach Downtown. Das kann schnell für Verwirrung sorgen, ein genauer Streckenplan mit allen Haltestellen macht es einfacher, sich zurechtzufinden. Wichtig ist es darauf zu achten, ob man in einen Local Train oder in einen Express Train einsteigt, denn Letzterer hält nur an wenigen Stationen, und wer eine bestimmte Sehenswürdigkeit auf der Liste stehen hat, der ist mit einem schnellen Zug oftmals länger unterwegs.

Musicalkarten nicht im Voraus kaufen

40 Theater und Musicalbühnen gibt es am Broadway und es wäre ein teurer Fehler, die Karten für eine Vorstellung im Voraus zu kaufen. Deutlich günstiger ist an der Abendkasse nach Karten zu fragen, denn diese Karten kosten meist nur die Hälfte und es gibt nur selten Vorstellungen an den Wochentagen, die tatsächlich bis auf den letzten ausverkauft sind. Nach dem Theater ist es immer eine gute Idee, noch eine Kleinigkeit zu essen, die Auswahl an Restaurants ist allerdings groß – in New York gibt es ca. 20.000.

Bild: © Depositphotos.com / UTBP

Was man bei einer New York Reise unbedingt vermeiden sollte

Ulrike Dietz