Der größte Traum eines jeden Menschen ist es, ein eigenes Haus zu besitzen und nicht mehr in einer Mietwohnung zu wohnen. Ein klassisches Haus kostet mindestens 150.000 Euro und das kann sich nicht jeder leisten, doch mit dem neuen Haustrend Tiny Houses rückt die Möglichkeit der eigenen vier Wände näher. Die Tiny Houses sind echte Häuser mit einer Wohnfläche von acht bis 100 qm und sie kosten zwischen 15.000 und 100.000 Euro.
Je nach Größe werden die kleinen Häuser als Tiny Houses, Minihaus, Singlehaus oder Mikrohaus bezeichnet. Einer der Vorteile der Hausform Tiny Houses ist die Mobilität, weil ein Minihaus auf einem Anhänger von einem Ort zum anderen transportiert werden kann. Die Idee hinter einem Minihaus ist die Beschränkung auf das Wesentliche und eine gute CO2-Bilanz unter der Verwendung nachwachsender ökologischer Baustoffe, verbunden mit einem niedrigen Energiebedarf und einem kleinen Grundstück.
In den USA sind die Tiny Houses schon weit verbreitet und nur langsam entwickeln sich die Minihäuser auch in Deutschland zu einem Trend. Das kleinste Tiny House stammt von der Tischlerei Bock, es hat eine Wohnfläche von acht Quadratmetern und wird ab 27.500 Euro angeboten. Tiny House Rheinau hat die klassischen Minihäuser auf Rädern im Angebot, und zwar ab einem Einstiegspreis von 11.480 Euro. Ein Modulhaus mit 65 qm Wohnfläche ab 129.700 Euro bietet das Unternehmen Legnocube an, und ab 40.000 Euro wird von Mobile Chalet ein energieeffizientes Tiny House angeboten. Interessant ist der dänische Hersteller Add a Room, der Tiny Houses in Modulform von 10 bis 25 qm Wohnfläche bietet. Das One+ House der Dänen kann mit Modulen individuell den eigenen Wünschen angepasst werden.
Zum Bau eines Minihauses ist ein kleines Grundstück sowie ein Wasser- und Stromanschluss erforderlich. Die Gesamtkosten eines Tiny Houses sind im Vergleich zu einem klassischen Haus deutlich niedriger und belaufen sich im besten Fall auf weniger als 50.000 Euro.
Videos zum Thema Tiny Houses:
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Bild: © Depositphotos.com / ckellyphoto
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