Unwetter in Deutschland weiter auf dem Vormarsch

Die der letzten Wochen in sorgten vor allem in Bayern, , Norddeutschland und Nordrhein-Westfalen für Zerstörungen. Die Gefahr ist nach noch nicht vorbei. Sie warnen vor Hagel und heftigen Starkregen mit bis zu 40 Liter pro Quadratmeter. Auf Starkregen müssen sich Baden-Württemberg, Saarland und einstellen, wie eine Sprecherin vom Deutschen Wetterdienst (DWD) am Mittwochmorgen gegenüber der Presse berichtete. Am Wochenende musste das Festival „Rock am Ring“ wegen heftiger Gewitter vorzeitig abgebrochen werden.

Die Hansestadt Hamburg erlebte in der Nacht zu Mittwoch einen heftigen Tornado, der im östlichen Teil der Stadt für Verwüstungen sorgte. Es wurden Dächer abgedeckt und Dutzende Bäume fielen um. In Baden-Württemberg kam es vor allem in der badischen Region zu massenhaften Überschwemmungen. Das Münsterland und das Ruhrgebiet wurde von Starkregen heimgesucht, was die Kanalisation in so manchen Orten überforderte und zu überfluteten Kellern führte. In Xanten wurde die historische Altstadt überschwemmt. Die Lage in NRW wird sich nach Angaben der Meteorologen aber beruhigen.

Laut Unwetterzentrale.de ziehen landesweit besonders im Süden wieder Wolken auf, doch auch das Sauerland könnte den Warnungen zufolge erneut von Unwetter heimgesucht werden. Ob im eigenen Wohnort ein Unwetter droht, läßt sich durch Eingabe der Postleitzahl auf der Webseite schnell feststellen.

Auf Starkregen, Gewitter, Hagel und Sturm müssen sich die Bürger in den betroffenen Regionen einstellen. Die Gründe für die aktuelle chaotische Wetterlage ist der Frühsommer, bei dem der Erdboden sich aufheizt und warme Luft nach oben steigt. Feuchtwarme und kühlere Luftmassen prallen aufeinander, was zu Gewitterwolken und Starkregen führen kann. Die Wetterlage sei nach Einschätzung von Experten nicht ungewöhnlich, aber die Dauer schon. Die zwei Tiefs Friederike und Elvira kreisen derzeit über Deutschland mit dem Ergebnis einer gefährlichen Großwetterlage. Bis sich die Wetterlage landesweit wieder normalisiert und sommerlich sein wird, könnte es noch ein paar Tage dauern. Wenn die zwei Tiefdruckgebiete verschwunden sind, dürfte sich die Lage wieder vollständig beruhigen und die Menschen aufatmen.

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Bild: © Depositphotos.com / welcomia

Unwetter in Deutschland weiter auf dem Vormarsch

Andreas Kraemer