Weihnachten konnte Apple noch jubeln, denn es galt einen Rekordumsatz zu vermelden. Jetzt ist der Konzern ein wenig kleinlaut, zum ersten Mal gehen die Verkäufe des iPhones merklich zurück. Offensichtlich ist der Hype um das Apple Smartphone vorbei, für Konzernchef Tim Cook ein Zeichen, dass der Absatz in den ersten drei Monaten des Jahres sinken wird.
Ein schmales Plus
Das Weihnachtsgeschäft lief in Hinsicht auf das iPhone für Apple nicht schlecht, aber es gab nur ein kleines Plus von gerade einmal 0,4 %. 76,8 Millionen iPhones wurden verkauft und das reichte aus, um einen Umsatz von 17 Milliarden Euro zu erzielen. Insgesamt kann sich Apple jetzt über 216 Milliarden Euro freuen und ist damit eines der führenden Wirtschaftsunternehmen der Welt. Auf das iPhone konnte sich Apple seit seiner Markteinführung 2007 immer verlassen, vielleicht ist es die Preiserhöhung, die das Smartphone jetzt schwächeln lässt.
Der Preis bremst den Umsatz
68 % des Apple Umsatzes wird alleine mit dem iPhone erzielt. Der Konzern verzichtet nach wie vor auf günstige Smartphones, denn nur mit dem teuren iPhone werden die Profite weiter nach oben getrieben. Der Nachteil dabei ist, dass auf dem so hart umkämpften Markt der Smartphones die Marktanteile verringert werden und genau das passiert jetzt mit dem iPhone.
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