Wie immer, wenn Regisseur Quentin Tarantino einen neuen Film am Start hat, dann sind seine Fans gespannt, wie brutal es diesmal sein wird. Der neue Streifen des Kultfilmers Tarantino, der am Dienstag in Berlin Deutschlandpremiere hat, knüpft was seine Machart angeht, nahtlos an „Inglourious Bastards“ und „Pulp Fiction“ an.
Worum geht es?
„The Hateful 8“ – die hasserfüllten 8, ist ein Film, der auf den ersten Blick an einen klassischen Western erinnert. „The Hateful 8“ spielt kurz nach dem amerikanischen Bürgerkrieg und Schauplatz ist eine einsam gelegene Hütte im US-Bundesstaat Wyoming. Dort sitzen in einem tobenden Schneesturm sieben Männer und eine Frau fest, die sich alle abgrundtief hassen. Ein Verbrecher gehört zu dieser seltsamen Gruppe, ebenso wie ein vermeintlicher Sheriff und ein Kopfgeldjäger, auch ein Henker sorgt für Unruhe in dieser Zwangsgemeinschaft.
Ein typischer Tarantino?
Quentin Tarantino wird seinem Ruf immer wieder gerecht, was aber neu ist, das ist die fast schon kammerspielartige Darstellung der einzelnen Figuren. Brillant sind die ironischen auf den Punkt gebrachten Dialoge und die Kinobesucher müssen sehr genau zuhören, um die Botschaft des Films zu verstehen. Unmissverständlich ist allerdings der Showdown, denn der ist wieder echt Quentin Tarantino. Ab Donnerstag läuft „The Hateful 8“ in Deutschland.
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