80 Tage brauchte Phileas Fogg im Roman von Jules Verne für seine Weltreise. Wer heute um die Welt reisen möchte, nimmt sich in der Regel mehr Zeit. Aber nicht nur Weltreisen erfreuen sich großer Beliebtheit, auch ein Sabbatjahr im Ausland oder Work and Travel sprechen vor allem junge Menschen an. Wer lange Zeit auf Reisen gehen und sich die Welt anschauen will, muss im Vorfeld aber viele wichtige Dinge beachten. Ein besonderer Punkt ist dabei die Wohnung.
Große Reisen richtig planen
Nach dem Abitur, nach einer Ausbildung oder einer Auszeit im Job – es gibt viele Gelegenheiten, um sich die Welt anzusehen. Die einen wollen sich drei Monate lang Südamerika einmal genauer ansehen, andere entscheiden sich für eine Reise nach Asien, die ein halbes Jahr dauert. Wer sich die Welt ansehen will, sollte zwei Wochen für jedes Land einplanen. Sonst kann es passieren, dass die Flugkosten in keiner Relation zur Reisedauer stehen. Eine Mischung aus teuren und preiswerten Reisezielen sollte ausgewogen sein, um nicht unnötig viel Geld auszugeben. So ist Asien in der Regel sehr preiswert, die USA hingegen sind ziemlich teuer. Hier gilt es, Prioritäten zu setzen.
Was ist wichtig?
Reisen sollte immer mit einem geringen Risiko verbunden sein. Deshalb ist neben einer guten Auslandsversicherung auch das passende Visum Pflicht. Zu den wichtigsten Punkten gehört jedoch die Finanzierung. Die Kosten sollten nicht einfach überschlagen, sondern möglichst realistisch ausgerechnet werden. Eine Auslandskrankenversicherung lohnt sich nur bei einer langen Reise, sie kann aber notwendig werden. Wer nicht ins Blaue reisen möchte, sollte sich schon zu Hause um Preise von möglichen Unterkünften kümmern. Ebenso von Bedeutung ist, die Route möglichst genau zu planen, denn so erspart man sich Stress und auch die Kosten können nicht explodieren.
Was wird aus der Wohnung?
Die Kosten für eine Wohnung laufen weiter, selbst wenn der Mieter auf einer Weltreise ist. Demzufolge bieten einige Bewohner die Wohnung zur Untermiete an, vorausgesetzt, dass der Vermieter damit auch einverstanden ist. Wer vielleicht nur in einer kleinen Studentenwohnung gelebt hat, kündigt die Wohnung, um die Miete zu sparen. In diesem Fall muss der Haushalt aufgelöst werden. Anbieter für Wohnungsauflösungen gibt es in nahezu jeder Region. Wohnt man zum Beispiel in Dresden und will von dort aus verreisen, so kann man sich über Profis für Haushaltsauflösungen in Dresden informieren und diese bei Bedarf beauftragen. Alle Dinge, an denen das Herz hängt, können dabei ohne Probleme eingelagert werden. Nach einer langen Reise fällt es vielen Menschen leichter, sich wieder neu zu orientieren. Dazu gehört auch, sich nach einer neuen Wohnung umzuschauen.
Fazit
Sicher ist es möglich, sich die Welt in nur drei Monaten anzusehen, die Mehrzahl der Globetrotter will aber länger unterwegs sein. Daher müssen im Vorfeld viele Dinge geregelt werden. Die Wohnung zu kündigen, ist ein Punkt, der dabei hilft, die Reisekasse aufzubessern. Den Hausstand aufzulösen, ist dank der Hilfe von Umzugsprofis kein großes Thema. Was wichtig ist, wird einfach eingelagert und später in das neue Zuhause gebracht. Wer keine finanziellen Sorgen hat und nicht daran denken muss, was aus der ehemaligen Wohnung wird, reist deutlich entspannter. Jeder, der sich die Welt ansehen möchte, ist also gut beraten, seine Wohnung aufzugeben, um sorgenfrei zu reisen.
Bild: @ depositphotos.com / stanciuc1
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