Urlaub in Kroatien – was sich 2023 ändert

Urlaub in Kroatien - was sich 2023 ändert

Kroatien ist eines der beliebtesten Urlaubsländer in Europa, denn das Land bietet eindrucksvolle Städte wie beispielsweise die alte Hafenstadt Dubrovnik im des Landes. Die Altstadt, die von einer imposanten Stadtmauer umgeben ist, stammt noch aus dem 16. Jahrhundert. Einige machen den Urlaub in Kroatien ab diesem Jahr noch attraktiver.

Keine Passkontrollen mehr

Alle, die mit dem nach Kroatien fahren, spüren die Neuerungen bereits an der Grenze. Da das Land am 1. Januar 2023 zum Schengen-Raum gehört, fallen die an den Grenzen weg. So sind auch die oftmals kilometerlangen Staus an den ungarischen und slowenischen Grenzen, über die sich viele Urlauber immer wieder geärgert haben, jetzt kein Thema mehr. Wer mit dem anreist, muss sich, was die Passkontrolle angeht, noch etwas gedulden. Aus technischen Gründen fallen die Kontrollen durch die Grenzpolizei erst ab dem 26. März 2023 weg. Wer einreisen möchte, muss seinen Personalausweis oder einen gültigen vorzeigen.

Der Geldumtausch fällt weg

Die zweite und vielleicht wichtigste Neuerung ist diese: Kroatien hat seit dem 1. Januar 2023 den als neues Zahlungsmittel. Für alle Urlauber heißt das, sie müssen kein mehr in die frühere Landeswährung Kuna umtauschen und beim Bezahlen nicht mehr umrechnen. Alle, die von früheren Besuchen noch Kuna übrig haben, können die alte Währung an allen Banken und Wechselstuben zu einem Kurs von 7,5345 Kuna für einen Euro (Stand 4.1.2023) umtauschen. Diese haben die Finanzminister der EU bereits im des vergangenen Jahres beschlossen. Der Euro soll das Land vor allem wirtschaftlich stärken, betonte Ursula von der Leyen, die Kommissionspräsidentin der EU.

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Mehr Freiheiten

Seit zehn Jahren ist Kroatien Mitglied in der Europäischen Union und seitdem genießen alle Bürger und Bürgerinnen der EU dort auch gewisse Freiheiten. So können sie beispielsweise in Kroatien sowohl studieren als auch arbeiten und sie haben die gleichen Rechte und Pflichten wie die vier Millionen Bürger des Landes an der Adria.

Bild: © Depositphotos.com / LUKASZNOWAK

Nadine Jäger