Südengland – Klippen, Felsen und weiße Strände

Wunderschöne Küstenlandschaften, schroffe Felsen, malerische Dörfer und liebenswerte Gastgeber – der Englands ist immer eine wert. Cornwall, die Heimat von und Daphne du Maurier, die eleganten Seebäder mit ihren berühmten Piers und natürlich London, die quirlige Hauptstadt Englands, sollten auf jedem Reiseplan für Südengland stehen. Um den Süden der zu erkunden, gibt es mehrere Möglichkeiten.

Wie lässt sich Südengland am besten erkunden?

Die Wahl des richtigen Transportmittels für eine Rundreise hängt von mehreren Faktoren ab. Wer eine Besichtigungstour plant und noch einige Tage entspannten Strandurlaub verbringen will, sollte auf jeden Fall einen Leihwagen nehmen. Eine andere sind Rundreisen mit der Bahn. Hier ist aber Vorsicht geboten. Bahnreisen sind in nicht günstig, örtliche Linienbusse sind deutlich günstiger. Wer hingegen Gepäck hat, will nicht unbedingt mit dem Bus von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten fahren. Hier ist es eine gute Idee, beispielsweise Cornwall zum Ausgangspunkt zu machen und von dort aus mit den Süden Englands zu erkunden. Eine Alternative ist Camping, denn der Süden hat viele schöne Campingplätze.

Das sind die Highlights in Südengland

Wie lässt sich Südengland eigentlich am besten definieren? Wer die Einheimischen fragt, bekommt in der Regel diese Antwort: Südengland ist Watford Gap, südöstlich von Birmingham, was zwischen zwei Hügel liegt und 40 Kilometer misst. Genau dort ist die Trennlinie zwischen dem Norden und dem Süden von England. Streng genommen gehören sogar die schönen Cotswolds nicht mehr zum Süden, trotzdem zählen sie zu den dortigen Highlights. Besonders sehenswert ist aber der äußerste Westen von Cornwall, die sogenannte englische Riviera und die Jurassic Coast. Das historische Herz schlägt zwischen Winchester und Bath, äußerste Südosten von Kent ist hingegen der Englands.

Wunderschönes Cornwall

In der Grafschaft Cornwall spielen die der Rosamunde Pilcher Romane, und wer möchte, kann eine Tour zu den Drehorten buchen. Alle, die lieber ihre Ruhe haben wollen, sollten wie den South West Coast Path erwandern und dabei auf die atemberaubenden Klippen schauen. Sehenswert ist auch Land's End, der südlichste Punkt der Britischen Inseln. Ein Muss ist die Burgruine von Tintagel, denn dort soll der sagenhafte König Artus zur Welt gekommen sein.

Die herrliche Jura-Küste

Die Jurassic- oder Jura-Küste ist 154 Kilometer lang und liegt zwischen Exmouth und Studland Bay. Die wohl bekannteste Felsformation ist „Durdle Door“ in der Nähe von Lulworth. Sehenswert ist zudem der „Riese von Cerne Abbas“, ein 55 Meter hoher Felsen, in den eine Figur geritzt wurde. Wann dies geschehen ist und wen die Figur darstellen soll, ist immer noch ein Rätsel. Ebenfalls auf dem Besichtigungsprogramm sollten die unheimlichen Moorlandschaften von Dartmoor, die Stadt Exeter mit der wunderschönen Kathedrale und das Wohnhaus von Agatha Christie in Greenway gehören.

Fazit zu Südengland

Der Süden Englands hat natürlich noch mehr zu bieten, wie die Kathedrale von Salisbury mit der Magna Carta, den Steinkreis von Stonehenge und Glastonbury Abbey, die als letzte Ruhestätte von König Artus gilt. Nicht zu vergessen das schöne Seebad Bath mit dem Jane Austen Centre und Winchester, die ehemalige angelsächsische Hauptstadt, wo angeblich die legendäre Tafelrunde getagt hat. Ganz gleich, wohin die Reise durch den Süden Englands auch führt, es gibt immer etwas zu sehen.

Bild: © Depositphotos.com / ShotStudio

Südengland – Klippen, Felsen und weiße Strände

Nadine Jäger