Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine vegetarische oder vegane Ernährung, was jedoch nicht immer ganz so einfach ist. Viele wichtige Nährstoffe sind in tierischen Produkten zu finden und wer keine Mangelerscheinungen riskieren möchte, muss sich an die entsprechenden Nahrungsergänzungsmittel halten. Sie helfen dabei, sich ausgewogen und gesund zu ernähren, etwas, was bei einer veganen Ernährung von größter Bedeutung ist. Wichtig ist es aber, darauf zu achten, dass in den Nahrungsergänzungsmitteln ausreichend Vitamine und Mineralstoffe enthalten sind.
Was ist bei einer veganen Ernährung wichtig?
Nahrungsergänzungsmittel/Supplements für Veganer sind sehr wichtig. Hierbei ist es jedoch von Bedeutung, die richtigen Mengen der wichtigsten Pflanzenstoffe und Vitamine zu sich zu nehmen. Dazu gehören das Vitamin D3 sowie die Mineralstoffe Kalzium, Zink und Magnesium. Wer gerne Fisch isst, nimmt wertvolle Omega-3-Fettsäuren zu sich. Veganer, die auf Fisch verzichten, müssen jedoch nicht ohne diese besonderen Fettsäuren auskommen, denn auch hier gibt es die passenden Nahrungsergänzungsmittel. Veganer, die sich gesund ernähren, müssen stets darauf achten, dass die Nahrungsergänzungsmittel, die sie zu sich nehmen, zu 100 Prozent aus natürlichen Inhaltsstoffen bestehen und ohne künstliche Aromen oder Geschmacksverstärker auskommen.
Regelmäßig untersuchen lassen
Vor allem Menschen, die sich komplett ohne tierische Produkte ernähren, sind gut beraten, regelmäßig ihr Blut von einem Arzt untersuchen zu lassen. Nur auf diese Weise lässt sich erkennen, ob es vielleicht Mangelerscheinungen gibt, die behandelt werden müssen. Veganer leiden vielfach unter einem Mangel an Vitamin D und an Eisen, was sich durch ständige Müdigkeit und schlechte Eisenwerte im Blut bemerkbar macht. Ebenfalls ein deutliches Zeichen für diesen Mangel ist ein schlechtes Hautbild. Hier können die entsprechenden Nahrungsergänzungsmittel hilfreich sein, die in praktischer Kapselform angeboten werden. Meist reicht es aus, alle drei bis vier Tage eine Kapsel zu nehmen, um das Blutbild dauerhaft zu verbessern.
An die Verdauung denken
Nicht selten haben Veganer Probleme mit dem Stoffwechsel und einer geregelten Verdauung. Hier sind es sogenannte Bitterstoffe, die gezielt dabei helfen können, diese Probleme zu lösen. Bereits die berühmte Hildegard von Bingen empfahl in ihren Schriften Bitterstoffe für eine gesunde Verdauung. Die indische Ayurveda-Medizin sieht es ebenso und empfiehlt, wie die Äbtissin, Schafgarbe und Löwenzahn, Wermut, Anis, Wacholder und Ingwer, wenn es mit der Verdauung nicht klappen sollte. Bei vielen Veganern spielt sich die Verdauung wieder ein, sie haben vielfach nur zu Beginn der Nahrungsumstellung Schwierigkeiten.
Gesund leben
Jeder möchte so gesund wie eben möglich leben, aber gerade Veganer müssen aufpassen, dass ihre Ernährung perfekt aufeinander abgestimmt ist. Ohne sinnvolle Nahrungsergänzungsmittel funktioniert das jedoch nicht. Wenn sie in der richtigen Menge in den täglichen Speiseplan eingebaut werden, helfen sie effektiv dabei, sich jeden Tag gesund zu ernähren, und zwar ganz ohne tierische Produkte.
Fazit
Die Gründe, warum Menschen vegan leben, sind vielfältig. Die einen denken dabei an das Wohl der Tiere, bei anderen steht das Klima im Vordergrund. Dass es durchaus funktionieren kann, sich ohne tierische Produkte zu ernähren, wurde in zahlreichen nationalen und internationalen Studien bewiesen. Trotzdem besteht immer das Risiko, dass es zu Mangelerscheinungen kommt. Deshalb ist es für Veganer auch so wichtig, die Lücken, die in der Ernährung entstehen, mit den passenden Nahrungsergänzungsmitteln zu füllen. So wird es leicht, gesund und mit einem guten Gewissen zu essen.
Bild: © Depositphotos.com / robuart
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