Oktoberfest 2015 – Modetrends für die Wiesn

Vom 19. September bis zum 4.Oktober ist es wieder so weit – in München wird das 2015 gefeiert und viele, die einen Besuch auf der Theresienwiese planen, überlegen, welche Mode in diesem Jahr im Trend ist. Welche Farbe sollte das Dirndl haben und welche Accessoires dürfen auf gar keinen Fall fehlen?

Zurück zu den Wurzeln

Obwohl Trachten zeitlos sind, gibt es jedes Jahr zum Oktoberfest einen neuen Trend. Beim Oktoberfest 2015 heißt das modische Motto: Weniger ist mehr, oder die Zeiten mit jeder Menge Firlefanz sind vorbei. Das Dirndl geht wieder zurück zu seinen Wurzeln und sollte in diesem Jahr einen klassischen Schnitt haben. Natürlich und bodenständig sollte das Dirndl zum Oktoberfest 2015 sein, Extravaganzen sind definitiv Out.

Farben und Material

Wie der Schnitt, so sollten auch die Farben des Dirndls in diesem Jahr traditionell sein. Im Trend sind Kirschrot, Tannengrün, Braun, ein kräftiges Dunkelblau und Schwarz, aber auch zarte Pastelltöne wie Rosé, Gelb oder Mintgrün sind perfekt für den großen Auftritt auf der Wiesn. Wichtig ist, dass die Farben des Dirndls und der Schürze fließend ineinander übergehen, harte Brüche sollten vermieden werden.

Blumige Schürzen

Wer zum Oktoberfest 2015 modische Akzente setzen möchte, der sollte ein Dirndl mit einer Schürze im blumigen Design wählen. Dirndlschürzen mit Blumen dürfen gerne eine kräftige Farbe haben, sie sollten sich aber farblich nicht allzu sehr vom eigentlichen Dirndl absetzen. Perfekt ist ein eher schlichtes Kleid mit einer extravaganten Schürze, Mohnblumen und Sonnenblumen kommen auf der diesjährigen Dirndlschürze ebenso groß raus wie auch Rosen und Anemonen.

Siehe auch:  Weltstadt München – nicht nur zum Oktoberfest ein Erlebnis

Was geht gar nicht?

Was auf dem Oktoberfest gar nicht gerne gesehen wird, das sind super kurze Dirndl oder Dirndl, die mehr an ein Funkenmariechen aus dem Kölner Karneval, als an eine Tracht erinnern. Diese „Trachten“ sind weder sexy noch cool, sie nur eines, nämlich peinlich.

Bild: © Depositphotos.com / Deklofenak

Ulrike Dietz
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